Ermittlungen genutzt Polizisten stellten in zwei Fällen Mädchen nach

Schwerin · In Mecklenburg-Vorpommern haben Polizisten in zwei Fällen Ermittlungen genutzt, um Minderjährigen Avancen zu machen. Das berichtete Spiegel Online und bezog sich auf einen Bericht des Landesbeauftragten für Datenschutz.

Die Männer machten sich demnach zunutze, dass sie beruflich mit den Mädchen zu tun hatten und so an deren Kontaktdaten gelangen konnten. Beide Teenager hatten sich zuvor wegen Übergriffen an die Polizei gewandt. Eine 15-Jährige erhielt daraufhin von einem Beamten per SMS eine Einladung zum Foto-Shooting. Einer 13-Jährigen wurden per Whatsapp „sexuelle Avancen“ gemacht. Beide Polizisten mussten sich einem Disziplinarverfahren stellen.

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