Und Fotografieren von Toten bestrafen Polizeigewerkschaft fordert: Gaffern Handy wegnehmen

München · Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) fordert ein härteres Vorgehen gegen Gaffer. Das Handy als „Tatwerkzeug“ solle Autofahrern weggenommen werden, die schwere Unfälle filmen oder fotografieren.

 Der bayerische Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Nachtigall.   Foto:  Schuldt/dpa

Der bayerische Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Nachtigall. Foto:  Schuldt/dpa

Foto: dpa/Sina Schuldt

„Das würde einen nachhaltigen Eindruck auf die Täter und potenzielle Nachahmer haben“, sagte der bayerische Landesvorsitzende der Gewerkschaft, Rainer Nachtigall.

Außerdem müsse das Fotografieren von Toten unter Strafe gestellt werden. Bislang könne laut Paragraf 201a des Strafgesetzbuches (StGB) nur das Ablichten von lebenden Unfallopfern bestraft werden.

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