Polizei will nach Bus-Tragödie bei Reiseunternehmen ermitteln

Budapest · Nach einem schweren Unfall eines ungarischen Busses in Norditalien ermittelt die ungarische Polizei beim betroffenen ungarischen Reiseunternehmen. Die Untersuchungen gelten dem Verdacht auf Fahrlässigkeit mit Todesfolge, teilte die Behörde gestern mit. Unter anderen werde am Sitz des Unternehmens im südungarischen Kiskunfelegyhaza eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Damit wolle man Erkenntnisse über den technischen Zustand des Unglücksfahrzeugs gewinnen, hieß es in der Mitteilung.

Bei der Tragödie auf einer Autobahn bei Verona waren in der Nacht zum Samstag 16 Menschen getötet und 26 weitere verletzt worden. In dem Autobus reisten vor allem Schüler und Lehrer eines Budapester Gymnasiums. Sie waren auf der Rückkehr von einem Skikurs in Frankreich.

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