Polizei räumt Pannen im Fall Wörz ein

Karlsruhe. Nach dem Freispruch von Harry Wörz vom Vorwurf des versuchten Totschlags an seiner Ex-Frau hat die Pforzheimer Polizei am Freitag erste Konsequenzen gezogen. Der Pforzheimer Polizeibeamte, der nach dem Urteil des Mannheimer Landgerichts als neuer Hauptverdächtiger gilt, wurde in den Innendienst versetzt. Zudem räumte Polizeichef Burkhard Metzger erneut Ermittlungspannen ein

Karlsruhe. Nach dem Freispruch von Harry Wörz vom Vorwurf des versuchten Totschlags an seiner Ex-Frau hat die Pforzheimer Polizei am Freitag erste Konsequenzen gezogen. Der Pforzheimer Polizeibeamte, der nach dem Urteil des Mannheimer Landgerichts als neuer Hauptverdächtiger gilt, wurde in den Innendienst versetzt. Zudem räumte Polizeichef Burkhard Metzger erneut Ermittlungspannen ein. Das Landgericht Mannheim hatte am Donnerstag den Verdacht mit beispielloser Deutlichkeit auf den Pforzheimer Polizeibeamten gelenkt - den Geliebten der Polizistin, die im April 1997 mit einem Wollschal beinahe erdrosselt worden war. In einer Mitteilung sprach Polizeichef Metzger am Freitag von "Fehlern in der ersten Phase nach der Tat". Der Tatort hätte versiegelt werden müssen, Tatverdächtige hätten früher festgenommen und die Ermittlungen von einer anderen Dienststelle übernommen werden müssen. dpa

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