Polen droht neue Flutwelle - Brandenburg muss weiter bangen

Hamburg. Heftiger Dauerregen in Bayern, Polen und dem Süden der Slowakei hat gestern enorme Schäden angerichtet. Die Folgen der Unwetter: stark ansteigende Pegelstände und Überschwemmungen. In Polen erwarten die Behörden zweieinhalb Wochen nach dem verheerenden Hochwasser mit mindestens 22 Toten eine neue Flutwelle. In Brandenburg entspannt sich indes die Lage langsam

Hamburg. Heftiger Dauerregen in Bayern, Polen und dem Süden der Slowakei hat gestern enorme Schäden angerichtet. Die Folgen der Unwetter: stark ansteigende Pegelstände und Überschwemmungen. In Polen erwarten die Behörden zweieinhalb Wochen nach dem verheerenden Hochwasser mit mindestens 22 Toten eine neue Flutwelle. In Brandenburg entspannt sich indes die Lage langsam. Dort gehen die Wasserstände stetig zurück - von Entwarnung kann jedoch noch keine Rede sein. Brandenburg beobachtet die Entwicklung in Polen aufmerksam. Dort sieht es wieder dramatisch aus. Der Wasserstand der Weichsel südlich von Warschau steigt nach ausdauernden Regenfällen schnell an, es gilt für alle Gemeinden in der Region Hochwasseralarm. Auch in der Slowakei haben Überschwemmungen schwere Schäden angerichtet, vor allem im Südwesten des Landes.Für Deutschland ist zwar Sommerwetter angesagt. Vor allem aber für das bereits von heftigem Dauerregen heimgesuchte Bayern kündigte der Deutsche Wetterdienst erneut Schauer und Gewitter an. In den vergangenen Tagen regnete es im Süden Bayerns so heftig, dass Flüsse und Bäche über die Ufer traten, Keller geflutet und Wiesen und Straßen überschwemmt wurden. dpa

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