Papst lenkt im Streit mit Satiremagazin "Titanic" ein
Bonn. Einen Tag vor dem Prozess um das Verbot eines Papst-Titelbildes hat der Vatikan die einstweilige Verfügung gegen das Satiremagazin "Titanic" zurückgezogen. Die umstrittene Juli-Ausgabe mit dem "undichten" Papst darf wieder verkauft werden
Bonn. Einen Tag vor dem Prozess um das Verbot eines Papst-Titelbildes hat der Vatikan die einstweilige Verfügung gegen das Satiremagazin "Titanic" zurückgezogen. Die umstrittene Juli-Ausgabe mit dem "undichten" Papst darf wieder verkauft werden. "Nach eingehenden Beratungen" sei der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, den Antrag auf einstweilige Verfügung zurückzunehmen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz mit. Zugleich würden weitere rechtliche Maßnahmen geprüft, um "Angriffen auf die Würde des Papstes und der katholischen Kirche" zu begegnen. dpa