Ostsee-Urlauber stirbt an Bakterien-Infektion

Rostock · Ein Urlauber ist nach dem Baden in der Ostsee an einer Vibrionen-Infektion gestorben. Dies sei Ende Juli/Anfang August geschehen, bestätigte Anja Neutzling vom mecklenburg-vorpommerischen Gesundheitsamt.

Zuvor hatte die "Ostsee-Zeitung" über den Fall berichtet. Demnach sind in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt sechs Erkrankungen gemeldet worden. Die Stäbchenbakterien vermehren sich stark bei anhaltenden Wassertemperaturen über 20 Grad. Sie können über Hautverletzungen in den Körper eindringen. Nach Expertenangaben könnte sich der Erreger aufgrund des geringen Salzgehalts und des Klimawandels an der Ostseeküste vermehrt ausbreiten.

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