Öl-Pest: Täglich strömt Ladung von 270 Tankwagen aus

Hamburg. Die Berichte über das Ausmaß der Ölpest im Golf von Mexiko werden immer dramatischer: US-Geologen gehen davon aus, dass täglich bis zu 5400 Tonnen Öl aus dem Bohrloch schießen. Anfangs war nur von 140 Tonnen täglich die Rede. Falls sich die Befürchtungen bewahrheiten, könnten seit dem Untergang der Bohrinsel am 20. April bereits 290 000 Tonnen Rohöl ins Meer gesprudelt sein

Hamburg. Die Berichte über das Ausmaß der Ölpest im Golf von Mexiko werden immer dramatischer: US-Geologen gehen davon aus, dass täglich bis zu 5400 Tonnen Öl aus dem Bohrloch schießen. Anfangs war nur von 140 Tonnen täglich die Rede. Falls sich die Befürchtungen bewahrheiten, könnten seit dem Untergang der Bohrinsel am 20. April bereits 290 000 Tonnen Rohöl ins Meer gesprudelt sein. Das entspricht der Ladung von 14 500 Tankwagen bei einer Füllmenge von 20 Tonnen. Mittlerweile hat der BP-Konzern einen Auffangbehälter installiert und leitet nach eigenen Angaben mehr als 2150 Tonnen Öl pro Tag ab. Derweil hat US-Präsident Barack Obama den Aufsichtsratsvorsitzenden von BP ins Weiße Haus einbestellt. Carl-Henric Svanberg soll Obama am Mittwoch Rede und Antwort stehen. dpa

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