Obduktion: Opfer beim Zugspitz-Lauf starben an Unterkühlung

München. Der Tod der beiden Männer beim Extrem-Berglauf auf die Zugspitze am Sonntag geht vor allem auf Unterkühlung der Sportler zurück. In einem Fall habe die Obduktion Unterkühlung als Todesursache ergeben, beim zweiten Opfer kämen daneben auch Herz-Kreislaufprobleme infrage, sagte gestern ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München

München. Der Tod der beiden Männer beim Extrem-Berglauf auf die Zugspitze am Sonntag geht vor allem auf Unterkühlung der Sportler zurück. In einem Fall habe die Obduktion Unterkühlung als Todesursache ergeben, beim zweiten Opfer kämen daneben auch Herz-Kreislaufprobleme infrage, sagte gestern ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München. Ein 41-Jähriger aus dem nordrhein-westfälischen Witten und ein 45 Jahre alter Sportler aus Ellwangen in Baden-Württemberg waren bei dem Lauf unter dem Gipfel des 2962 Meter hohen Berges nach einem Wettersturz trotz Wiederbelebungsversuchen gestorben. "Wir sind dabei zu prüfen, ob es ein Ermittlungsverfahren gibt", sagte der Leitende Oberstaatsanwalt. Sechs der 600 Teilnehmer waren bei dem 16-Kilometer-Lauf ins Krankenhaus gebracht worden. Die fünf Männer und eine Frau konnten die Klinik bereits nach einem Tag wieder verlassen. dpa

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