Notstand nach Vulkanausbruch auf Island

Hvolsvollur. Der Ausbruch eines Gletschervulkans in Island hat gestern mehr als 600 Anwohner zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen. Nach Angaben der isländischen Behörden brach der Vulkan im Gebiet des Eyjafjalla-Gletschers im Süden des Inselstaats am frühen Morgen aus

Hvolsvollur. Der Ausbruch eines Gletschervulkans in Island hat gestern mehr als 600 Anwohner zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen. Nach Angaben der isländischen Behörden brach der Vulkan im Gebiet des Eyjafjalla-Gletschers im Süden des Inselstaats am frühen Morgen aus. Verletzt wurde niemand, doch riefen die Behörden wegen der Gefahr von Überschwemmungen durch abschmelzendes Gletschereis für die Region den Notstand aus. Der Evakuierungsplan sei sicherheitshalber in Kraft getreten, sagte Sigurgeir Gudmundsson von der Zivilschutzbehörde. Nach Angaben der Polizei wurden die Straßen gesperrt, die hohe Sicherheitsstufe für das Gebiet sollte vorerst aufrechterhalten bleiben. In Island sind Vulkanausbrüche nichts Ungewöhnliches, die Anwohner bewahrten daher die Ruhe. afp

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