Nepal verlängert Genehmigungen für Everest-Bergsteiger

Kathmandu · Nepals Regierung hat nach dem schweren Lawinenunglück am Mount Everest mit 16 Toten und einem darauf folgenden Streik zahlreicher Sherpas die diesjährigen Gipfelgenehmigungen verlängert. Wer sich nun vom Everest zurückziehe, könne innerhalb von fünf Jahren wiederkommen, ohne noch einmal zahlen zu müssen, teilte das Tourismusministerium mit.

15 der 30 diesjährigen Expeditionen entschlossen sich nach offiziellen Angaben zur Umkehr. Minister Bhim Acharya war gestern ins Basislager am höchsten Berg der Welt geflogen, um die Sherpas zum Weiterarbeiten zu bewegen - anscheinend ohne Erfolg.

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