Nationalpark tötet wegen Dürre 350 Nilpferde und Büffel

Johannesburg · Der bei Safari-Touristen beliebte südafrikanische Krüger-Nationalpark will wegen einer anhaltenden Dürre insgesamt 350 Nilpferde und Büffel erlegen. Sie würden in den kommenden Monaten erschossen, um den übrigen Tieren das Überleben zu erleichtern, erklärte gestern ein Sprecher.

Wegen der Dürre gibt es im Park weniger Gras, worauf sowohl Büffel als auch Nilpferde angewiesen sind. Viele der Tiere würden darum ohnehin sterben. Derzeit leben in dem Park, der der Fläche von Israel entspricht, rund 47 000 Büffel und 7500 Nilpferde. Das Fleisch der Tiere soll an ärmere Gemeinden verteilt werden.

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