Nach Egyptair-Absturz geht die Suche nach Flugschreibern weiter

Kairo · Nach dem Absturz der Egyptair-Maschine über dem Mittelmeer verstärkt Ägypten die Suche nach den beiden verschollenen Flugschreibern. Die ägyptische Marine entsandte gestern ein U-Boot ins Mittelmeer, wie Ägyptens Staatschef Abdel Fattah al-Sisi in einer Ansprache erklärte.

Die Ermittler erhoffen sich von dem Flugdatenschreiber und dem Stimmenrekorder Aufschlüsse über die ungeklärte Absturzursache. Es werde weiterhin in alle Richtungen ermittelt. Ein Anschlag gelte derzeit als wahrscheinlicher als ein technischer Defekt. Neue Erkenntnisse ergaben, dass an Bord des Fluges MS804 unmittelbar vor dem Absturz ein Rauchalarm ausgelöst wurde. Die Egyptair-Maschine war am Donnerstagmorgen mit 66 Menschen an Bord auf dem Weg von Paris nach Kairo abgestürzt.

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