Nach den Philippinen trifft Taifun „Rammasun“ auf China Südküste

Hongkong/Manila · Der Taifun „Rammasun“ hat die chinesische Südküste erreicht. Am Freitag traf er auf die Tropeninsel Hainan, wie Chinas Meteorologisches Amt mitteilte.

Experten stuften "Rammasun" als einen der stärksten Taifune der vergangenen Jahre in China ein. Chinas Südprovinzen werden bereits seit Tagen von starken Regenfällen heimgesucht. Bei Überschwemmungen und Erdrutschen wurden allein am Freitag zehn Tote gemeldet, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Hunderttausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Wegen Tausender zerstörter Häuser und vernichteter Ernten wird der Schaden bisher auf 1,5 Billionen Yuan (rund 180 Millionen Euro) geschätzt.

Auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Rammasun" nach offiziellen Angaben vom Freitag auf 60 gestiegen. Laut den Katastrophenschutzbehörden wurden die meisten Opfer durch umstürzende Bäume und Wände oder losgerissene Dächer erschlagen.

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