Nach Airbus-Absturz fordern Ermittler Konsequenzen
Paris. Ein halbes Jahr nach dem rätselhaften Absturz eines Airbusses über dem Atlantik mit 228 Menschen an Bord sind eklatante Schwächen in der Flugsicherheit aufgedeckt worden. Die französischen Ermittler forderten gestern als Konsequenz neue Zulassungskriterien für Langstreckenjets, bessere Flugdaten-Sicherung und Studien zur Wolkenbildung
Paris. Ein halbes Jahr nach dem rätselhaften Absturz eines Airbusses über dem Atlantik mit 228 Menschen an Bord sind eklatante Schwächen in der Flugsicherheit aufgedeckt worden. Die französischen Ermittler forderten gestern als Konsequenz neue Zulassungskriterien für Langstreckenjets, bessere Flugdaten-Sicherung und Studien zur Wolkenbildung. Um den Absturz doch noch aufzuklären, soll im Februar 2010 die Suche nach dem Wrack im Mittelatlantik wieder aufgenommen werden, teilte das französische Amt für Unfallanalyse BEA mit. "Praktisch alle Meldungen hängen mit den Fehlern der Geschwindigkeitsmessung zusammen", erklärt das BEA. Es sei jedoch "immer noch nicht möglich, die Ursachen und Umstände des Unglücks zu verstehen".dpa