Mutter schildert Schul-Amokläufer als verschlossen

Ansbach. Die Mutter des Schul-Amokläufers von Ansbach hat ihren Sohn als sehr verschlossene Persönlichkeit geschildert. Sie habe ihn deshalb zur Jugendberatungsstelle geschickt, sagte Justizsprecher Manfred Eichner gestern aus der nicht-öffentlichen Verhandlung

Ansbach. Die Mutter des Schul-Amokläufers von Ansbach hat ihren Sohn als sehr verschlossene Persönlichkeit geschildert. Sie habe ihn deshalb zur Jugendberatungsstelle geschickt, sagte Justizsprecher Manfred Eichner gestern aus der nicht-öffentlichen Verhandlung. Gleichzeitig habe sie vor der Jugendkammer des Landgerichts Ansbach von einer "harmonischen Kindheit und Jugend" gesprochen. Der Vater schilderte Georg R. als "zurückgezogen, fast schon isoliert". In der Schule habe sich sein Sohn ausgegrenzt gefühlt. Der damalige Abiturient Georg R. muss sich unter anderem wegen versuchten Mordes in 47 Fällen vor Gericht verantworten. dpa

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