Musste ein Baby sterben, weil die Klinik seine Behandlung ablehnte?

Hannover · Die Polizei prüft die Todesumstände eines Babys, das kurz vor seinem Tod von einer Kinderklinik in Hannover abgewiesen worden sein soll. Ein Boulevard-Blatt zitierte die aus Ghana stammende Mutter mit den Worten, die Klinik habe einen Einweisungsschein verlangt und sie weggeschickt.

Eine Stunde später sei das Baby gestorben. Der Fall ereignete sich laut dem Bericht am 10. April. Die Staatsanwaltschaft erklärte, sie habe eine Obduktion angeordnet. Mit dem Ergebnis sei jedoch erst nach Ostern zu rechnen.

Die Kinderklinik wollte sich mit Hinweis auf das laufende Verfahren nicht äußern. Unklar ist, ob Kommunikationsprobleme eine Rolle gespielt haben.

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