Münchner Wintersportler nach sechs Stunden aus Sessellift gerettet

Aschau im Zillertal. Durch das Verbrennen von Geldscheinen hat ein sechs Stunden lang im Sessellift gefangener Wintersportler in Tirol auf sich aufmerksam gemacht. Der 22-jährige Münchner wollte am Samstagnachmittag im Skigebiet Hochzillertal mit dem Lift nach unten fahren, da er sich als Snowboard-Anfänger die Pistenabfahrt nicht zutraute

Aschau im Zillertal. Durch das Verbrennen von Geldscheinen hat ein sechs Stunden lang im Sessellift gefangener Wintersportler in Tirol auf sich aufmerksam gemacht. Der 22-jährige Münchner wollte am Samstagnachmittag im Skigebiet Hochzillertal mit dem Lift nach unten fahren, da er sich als Snowboard-Anfänger die Pistenabfahrt nicht zutraute. Als er sich gerade auf der Fahrt befand, wurde die Bahn wegen des Endes der regulären Betriebszeit abgeschaltet. Der Mann hing hilflos in acht Metern Höhe fest. Ein Handy hatte er nicht dabei. Als er gegen 23 Uhr bemerkte, dass sich am Boden eine Pistenraupe näherte, entzündete er in seiner Verzweiflung zwei Geldscheine. Der Raupenfahrer bemerkte ihn und veranlasste die Rettung. ddp

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