Münchner Amokschütze soll mit sich selbst gechattet haben

München · Der Münchner Amokschütze hat im Vorfeld seiner Bluttat im Internet vermutlich mit sich selbst gechattet. Sein Gesprächspartner "Bastian" sei "mit höchster Wahrscheinlichkeit" eine nichtexistente Person, teilte das Bayerische Landeskriminalamt mit. Der 18-Jährige hatte in den virtuellen Gesprächen demnach auch über Amokläufe geschrieben. Fingierte Gespräche würden zur bisherigen Einschätzung der Ermittler passen, wonach der 18-Jährige wohl ein Einzeltäter war.

Am 22. Juli hatte er am Olympia-Einkaufszentrum in München neun Menschen getötet und sich dann selbst erschossen.

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