Moskau sucht nach Gründen für Absturz mit 62 Toten

Rostow · Nach dem Absturz der Boeing 737-800 mit 62 Toten im Süden Russlands hoffen die Ermittler auf Erkenntnisse aus der Analyse der Flugschreiber. Die Geräte sollten in Kürze ausgewertet werden, meldete gestern die Agentur Tass.

"Unter günstigen Umständen können wir innerhalb eines Monats vorläufige Ergebnisse mitteilen", sagte der Vizechef des Luftfahrtkomittees, Sergej Sajko. Die Maschine des Billigfliegers Flydubai hatte am Samstag bei starkem Sturm den Flughafen von Rostow am Don im Süden Russlands angeflogen. Dabei zerschellte sie auf der Landebahn und explodierte. Es gab keine Überlebenden. Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte heftiges Unwetter. Ein Pilotenfehler war als Ursache nicht ausgeschlossen worden.

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