Morde in New York auf Rekordtief

New York. Die US-Metropole New York City verzeichnet die niedrigste Mordrate seit Beginn der Statistik 1963. Im zu Ende gehenden Jahr registrierte die Polizei bislang 461 Mordopfer, wie die "New York Times" berichtet. Das ist rund ein Fünftel der Zahl von 1990: Damals wurden 2245 Menschen in New York ermordet

New York. Die US-Metropole New York City verzeichnet die niedrigste Mordrate seit Beginn der Statistik 1963. Im zu Ende gehenden Jahr registrierte die Polizei bislang 461 Mordopfer, wie die "New York Times" berichtet. Das ist rund ein Fünftel der Zahl von 1990: Damals wurden 2245 Menschen in New York ermordet. Unter den 461 Mordopfern von 2009 sind 16, die erst in diesem Jahr den Folgen eines früheren Mordanschlags erlagen. Zwar verzeichnete die amerikanische Bundespolizei FBI auch in anderen US-Städten einen Rückgang der Kapitalverbrechen. Allerdings sank die Mordrate im ersten Halbjahr 2009 landesweit nur um zehn Prozent, während New York City laut FBI ein Minus von 19 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 erzielte. Der Mehrheit (283) der diesjährigen New Yorker Mordopfer wurden Kugeln aus der Waffe eines Verwandten, Bekannten oder Kollegen zum Verhängnis. Weitere 90 starben durch Messerstiche, 28 durch eine stumpfe Waffe, 16 wurden erstickt und ein Opfer mit dem Auto überfahren. dpa

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