Möglicherweise Durchbruch im Kampf gegen die Ölpest
Washington. Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko ist möglicherweise ein Durchbruch erzielt worden. Elf Wochen nach Beginn der Katastrophe sind BP-Ingenieure dabei, einen 68 Tonnen schweren Zylinder mit Hilfe ferngesteuerter Roboter über dem Leck am Meeresgrund zu platzieren. Videoaufnahmen zeigten, wie der 5,5 Meter hohe Zylinder langsam auf das Leck gesenkt wurde
Washington. Im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko ist möglicherweise ein Durchbruch erzielt worden. Elf Wochen nach Beginn der Katastrophe sind BP-Ingenieure dabei, einen 68 Tonnen schweren Zylinder mit Hilfe ferngesteuerter Roboter über dem Leck am Meeresgrund zu platzieren. Videoaufnahmen zeigten, wie der 5,5 Meter hohe Zylinder langsam auf das Leck gesenkt wurde. Wenn alles nach Plan verläuft und der Zylinder völlig dicht über dem Leck abschließt, soll kein weiteres Öl ins Meer strömen, hoffen die Experten. Es werde aber rund 48 Stunden dauern, bis klar ist, ob die Operation erfolgreich ist. dpa