Erst entgleist, dann in Bahn-Gebäude gerast Mindestens zwei Tote bei Zugunglück in Norditalien

Rom · Bei einem schweren Zugunglück sind am Donnerstag in Norditalien mindestens zwei Menschen gestorben. Etwa 30 Menschen wurden laut Behörden verletzt, als die Lok eines Hochgeschwindigkeitszuges auf der Strecke zwischen Mailand und Bologna gegen 5.30 Uhr entgleiste.

  Ein Feuerwehrmann inspiziert den entgleisten Zugwaggon zwischen Mailand und Bologna.

Ein Feuerwehrmann inspiziert den entgleisten Zugwaggon zwischen Mailand und Bologna.

Foto: dpa/Antonio Calanni

Ein weiterer Waggon sprang aus den Gleisen und kippte um. Die Toten seien zwei Lokführer gewesen, hieß es. Der Unglückszug fuhr nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa mit etwa 290 Kilometern pro Stunde auf gerader Strecke. Der Triebwagen hatte sich aus zunächst ungeklärter Ursache vom restlichen Zug gelöst. Er sei gegen ein Objekt auf einem anderen Gleis gestoßen, in ein Bahn-Gebäude gerast und erst danach liegengeblieben.

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