Wetterkatastrophe Mindestens zehn Tote in Japan durch Starkregen

Tokio · Bei sintflutartigen Regenfällen im Osten Japans sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Die Niederschläge lösten mancherorts Erdrutsche und Überflutungen aus und erschwerten die Arbeit der Bergungskräfte.

Eine Person werde vermisst, berichtete der TV-Sender NHK. Am schwersten betroffen waren die Provinzen Chiba sowie die nordöstliche Provinz Fukushima, die erst kürzlich vom heftigsten Taifun seit Jahrzehnten heimgesucht worden war. Mit Hubschraubern suchten die Einsatzkräfte in den überschwemmten Gebieten nach Überlebenden. Einige der Todesopfer waren in überfluteten Autos gefunden worden. Tausende von Bewohnern in Fukushima und Chiba waren aufgerufen, sich vor den Unwettern in Sicherheit zu bringen. Rund 1200 Kinder mussten die Nacht zum Samstag in Schulen verbringen, auf dem internationalen Flughafen Narita nächtigten rund 3000 Menschen, da Bahnen und Busse nicht fahren konnten.

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