Wirbelsturm zieht von den Bahamas ab Mindestens sieben Tote durch Hurrikan „Dorian“

Nassau/Washington · „Dorian“ hat endlich von den Bahamas abgelassen – nun wird allmählich die Zerstörung deutlich, die der Hurrikan auf den nördlichen Inseln Abaco und Grand Bahama hinterlassen hat. Bilder aus der Luft zeigten weitläufig verwüstete Landstriche, die unter Wasser standen.

Premierminister Hubert Minnis sagte am Dienstagabend, neben den sieben bestätigten Todesopfern sei mit weiteren zu rechnen. Insgesamt lebten etwa 76 000 Menschen in den besonders betroffenen Gebieten. Im staatlichen Rundfunk meldeten sich zahlreiche Bahamaer, die Angehörige vermissten.

Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA befand sich „Dorian“ am Mittwochmorgen rund 165 Kilometer östlich von Daytona Beach an Floridas Ostküste. Der Hurrikan zog demnach in nordnordwestlicher Richtung an der Küste Floridas und Georgias entlang und könnte dieser weiterhin „gefährlich nahe kommen“.

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