Millionen Kinder ohne lebensrettende Impfungen

Genf · Rund 22 Millionen Mädchen und Jungen in armen Ländern sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht gegen gefährliche Krankheiten geimpft. Zur „Weltwoche der Impfung“, die am Samstag beginnt, fordert die WHO von der Politik größeren Einsatz für einen flächendeckenden Schutz der Kinder.

"Viele Länder müssen noch große Hürden überwinden, um alle Kinder mit den lebensrettenden Impfstoffen zu versorgen", erklärte die beigeordnete WHO-Generaldirektorin Flavia Bustreo gestern in Genf. Impfungen verhindern nach Angaben der Organisation den Tod von zwei bis drei Millionen Mädchen und Jungen pro Jahr.

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