Virus-Infektionen Mehr Todesfälle durch West-Nil-Fieber in Südeuropa

Athen/Rom/Belgrad · Südeuropäische Länder melden derzeit verstärkt tödliche Fälle von West-Nil-Fieber. In Serbien gebe es 21 bestätigte Todesfälle seit Jahresbeginn, teilten die Behörden gestern mit.

In Griechenland stieg die Zahl der an dem Virus gestorbenen Menschen innerhalb einer Woche um fünf auf 16, wie die Behörde Keelpno mitteilte. Zehn Tote gab es laut Gesundheitsbehörde ISS zwischen Juni und dem 23. August in Italien. In den drei Ländern wurden insgesamt rund 400 weitere Infektionen nachgewiesen. Die meisten Erkrankten weisen keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen auf.

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