Mehr als 80000 Tote in China befürchtet

Yingxiu. Bei dem Erdbeben in China sind nach Angaben von Regierungschef Wen Jiabao möglicherweise mehr als 80000 Menschen ums Leben gekommen. Über 60000 Tote seien bestätigt, die Zahl könne aber noch auf "70000, 80000 oder mehr" steigen, sagte Wen am Samstag bei einem Besuch mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in Yingxiu

Yingxiu. Bei dem Erdbeben in China sind nach Angaben von Regierungschef Wen Jiabao möglicherweise mehr als 80000 Menschen ums Leben gekommen. Über 60000 Tote seien bestätigt, die Zahl könne aber noch auf "70000, 80000 oder mehr" steigen, sagte Wen am Samstag bei einem Besuch mit UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in Yingxiu. Der vollkommen zerstörte Ort in der südwestlichen Provinz Sichuan liegt unweit vom Epizentrum des Bebens der Stärke 8,0 vom 12. Mai. Akute Gefahr droht zudem durch 35 natürliche Seen, die sich nach Erdrutschen in Flüssen aufgestaut haben. Ferner könnten 69 beschädigte Dämme von Wasserreservoirs brechen, warnte der Vizeminister für Wasserressourcen, E Jingping. Weitere 310 Stauseen seien in einem "höchst gefährlichen" Zustand. afp/dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Schauspielerin Mischa Barton (Foto: dpa) hat die Nase voll von Los Angeles und zieht nach Paris. "Ich hasse L.A. Die Paparazzi dort sind die schlimmsten überhaupt", sagte die 22-Jährige der "Welt am Sonntag". In Paris könne sie in Ruhe ihrem Beruf nachgeh
Schauspielerin Mischa Barton (Foto: dpa) hat die Nase voll von Los Angeles und zieht nach Paris. "Ich hasse L.A. Die Paparazzi dort sind die schlimmsten überhaupt", sagte die 22-Jährige der "Welt am Sonntag". In Paris könne sie in Ruhe ihrem Beruf nachgeh