Mehr als 30 Tote bei schwerem Erdbeben in Indonesien

Jakarta. Ein schweres Erdbeben hat in Indonesien nach Angaben des Katastrophenschutzes mindestens 33 Menschen in den Tod gerissen. Der Erdstoß der Stärke 7,0 brachte gestern auf der Insel Java zahlreiche Gebäude zum Einsturz und löste Panik aus. In der Hauptstadt Jakarta schwankten die Wolkenkratzer rund eine Minute lang

Jakarta. Ein schweres Erdbeben hat in Indonesien nach Angaben des Katastrophenschutzes mindestens 33 Menschen in den Tod gerissen. Der Erdstoß der Stärke 7,0 brachte gestern auf der Insel Java zahlreiche Gebäude zum Einsturz und löste Panik aus. In der Hauptstadt Jakarta schwankten die Wolkenkratzer rund eine Minute lang. Nach Angaben des Krisenzentrums im Gesundheitsministerium starben insgesamt 33 Menschen, mehr als 300 weitere wurden verletzt. Darüber hinaus gebe es noch 40 Vermisste. Die meisten Opfer seien von den Trümmern ihrer einstürzenden Häuser erschlagen oder von Erdrutschen begraben worden, sagte Katastrophenschutzchef Priyadi Kardono. Aus Angst vor Nachbeben hätten allein in der Stadt Cianjur 5000 Menschen ihre Häuser verlassen. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS die Stärke 7,0, das Epizentrum lag weniger als 200 Kilometer südlich von Jakarta in 49 Kilometern Tiefe. afp

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