Meeresforscher schlagen wegen Korallenschwund Alarm

Sydney. Mehr als drei Viertel der Korallen in der Karibik sind nach Angaben von Meeresforschern in den vergangenen 35 Jahren schwer geschädigt worden oder bereits abgestorben. Die Korallenbedeckung des Great Barrier Reef vor Australien sei seit 1960 um die Hälfte geschrumpft, berichteten die Wissenschaftler gestern anlässlich eines Internationalen Korallenriff-Symposiums in Australien

Sydney. Mehr als drei Viertel der Korallen in der Karibik sind nach Angaben von Meeresforschern in den vergangenen 35 Jahren schwer geschädigt worden oder bereits abgestorben. Die Korallenbedeckung des Great Barrier Reef vor Australien sei seit 1960 um die Hälfte geschrumpft, berichteten die Wissenschaftler gestern anlässlich eines Internationalen Korallenriff-Symposiums in Australien. Weltweit seien ein Viertel bis ein Drittel der Korallenbänke schwer beschädigt. Die Forscher forderten dringende Maßnahmen gegen den Klimawandel. Die Riffe seien bedroht von steigenden Wassertemperaturen, der Versauerung der Meere, Überfischung und Umweltverschmutzung. dpa/afp

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