The Voice of Germany Mark Forster war auf Konzert von Saarbrücker James Boyle: „Ich war relativ betrunken“

James Boyle hat sich in der Sendung „The Voice of Germany“ für das Team von Mark Forster entschieden. Dabei sind sich die beiden schon einmal begegnet – 1998.

Mark Forster war auf einem Konzert von James Boyle - „Ich war relativ betrunken“​
Foto: ProSieben/Sat.1

Der Saarbrücker Musiker James Boyle hat es geschafft. In der Castingshow „The Voice of Germany“ konnte der 54-Jährige mit seiner Stimme überzeugen. Gleich zwei Coaches drehten sich um: Rea Garvey und Mark Forster. Der Saarbrücker Boyle entschied sich für das Team von Mark Forster. „Ich fand das einfach geil“, sagte der Chöre-Sänger nach dem Auftritt von Boyle und versuchte ihn von sich mit Lokalpatriotismus zu überzeugen. „Das Saarland finde ich sympathisch. Von Saarbrücken aus nach Winnweiler sind es ungefähr 50 Minuten“, sagte Forster.

Doch mit dem, was danach kam, hatte Mark Forster nicht gerechnet. „Ich weiß, ich habe schon in deiner Schule gespielt“, sagte Boyle trocken. Mark Forster reagierte verdutzt und Boyle legte mit einem kryptischen „als du da warst“ nach.

Mark Forster kann es kaum glauben. „Wie heißt denn deine Band?“, fragt er. Damals „Come up Screaming“, antwortete der 54-jährige Saarbrücker. Da fiel es Mark Forster prompt wieder ein und begann im Studio die Geschichte zu erzählen.

The Voice of Germany: James aus Saarbrücken singt für die Coaches
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„The Voice of Germany“: „Ich war auf dem Konzert und ich war relativ betrunken“

Mark Forsters damalige Schule, das Wilhelm-Erb-Gymnasium im Rheinland-pfälzischen Winnweiler, hatte ein Festival organisiert. Das wurde laut dem Sänger immer größer und größer. 1998 kam es dann bei diesem Festival zur ersten Begegnung. „Meine damalige Punk-Band war der Hauptakt“, sagt Boyle und Mark Forster erinnert sich: „Ich war auf dem Konzert und ich war relativ betrunken. Gutes Konzert.“ Er könne sich heute noch an den Auftritt erinnern, sagt Mark Forster.

„‘Come up Screaming‘ kommen aus Reifenberg, einem Kaff zwischen Kaiserslautern und Saarbrücken, klingen aber weder deutsch noch provinziell“, schrieb die Musikzeitschrift „Rock Hard“ einst über die Band von James Boyle und bescheinigten der Band mit ihrem Album „Now+Here=Nowhere“ einen verheißungsvollen Start hingelegt zu haben.

Mittlerweile ist Boyle weniger im Punkrock unterwegs. Seine Band „Honey Creek“ zeichnet sich durch kraftvollen Bluesrock aus. Bislang sind für dieses Jahr noch drei Konzerte geplant. Im Oktober spielt James Boyle mit seiner Band auf dem Schiff „Queen Wilma“, im Congress center Ramstein und in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

Bei The Voice of Germany muss sich Boyle ab dem 18. September in den sogenannten Battles gegen ein anderes Talent aus Team Mark beweisen.

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