Mit Waffe bedroht Mann bedroht Sanitäter bei Wiederbelebungsversuch

Berlin · Ein 67-Jähriger hat in Berlin die Wiederbelebung seiner Lebensgefährtin behindert und Einsatzkräfte mit einer Waffe bedroht. Die 50 Jahre alte Frau konnte nicht mehr gerettet werden – sie starb. Die Schusswaffe stellte sich später als Schreckschusswaffe heraus, wie die Polizei mitteilte.

Ein 67-Jähriger hat in Berlin die Wiederbelebung seiner Lebensgefährtin behindert und Einsatzkräfte mit einer Waffe bedroht. Die 50 Jahre alte Frau konnte nicht mehr gerettet werden – sie starb. Die Schusswaffe stellte sich später als Schreckschusswaffe heraus, wie die Polizei mitteilte.

Der betrunkene Mann hat den Angaben nach die 50-Jährige am Freitagmittag im Stadtteil Marzahn leblos in der Badewanne entdeckt und daraufhin die Rettungskräfte gerufen. Als die alarmierten Sanitäter und Notärzte versuchten, die Frau wiederzubeleben, hat der Mann die Einsatzkräfte immer wieder gestört. Als er begann, neben der Sauerstoffflasche zu rauchen, sperrten ihn die Retter in seinem Schlafzimmer ein. Durch die Zimmertür drohte er dann mit der Waffe.

Nachdem die Wiederbelebungsmaßnahmen erfolglos beendet wurden, alarmierten die Sanitäter die Polizei, die den Mann festnahm. Ob er für den Tod der Frau mitverantwortlich ist, war zunächst unklar.

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