Malaysischer Flieger trotz intensiver Suche weiter verschollen

Perth · Trotz intensiver Suche in einer abgelegenen Region des Indischen Ozeans bleibt die malaysische Boeing 777-200 verschollen. Zwei Wochen nach dem Verschwinden der Maschine mit 239 Menschen an Bord durchkämmen die Einsatzkräfte ein Gebiet von 23 000 Quadratkilometern, wie die australische Seesicherheitsbehörde Amsa mitteilte.

Allein dieses Suchgebiet ist etwa so groß wie Mecklenburg-Vorpommern und weit von der Küste entfernt. Fünf Aufklärungsflugzeuge waren an der Aktion beteiligt. Auf Satellitenbildern hatten Experten rund 2500 Kilometer von Perth entfernt Objekte entdeckt, die Bruchstücke der Maschine sein könnten. Das Treibgut konnte von den Flugzeugen aber nicht entdeckt werden. "Die Objekte sind unsere beste Spur zu einer Stelle, wo wir womöglich Menschen finden, die gerettet werden müssen", sagte Einsatzleiter John Young.

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