Mädchen stirbt nach Amoklauf eines 18-Jährigen in US-Schule

Washington · Nach dem Amoklauf an einer Schule im US-Bundesstaat Colorado ist ein dabei angeschossenes Mädchen ihren Verletzungen erlegen. Die 17-Jährige, der der Täter aus kurzer Entfernung mit einem Jagdgewehr ins Gesicht geschossen hatte, sei am Samstag nach acht Tagen auf der Intensivstation gestorben, teilte das behandelnde Krankenhaus mit.

Alle Bemühungen der Ärzte hätten sie nicht mehr retten können, da ihre Verletzungen zu schwer gewesen seien.

Der 18-jährige Täter war am 13. Dezember mit einem Jagdgewehr, mehreren Patronengürteln, einer Machete und drei Brandsätzen bewaffnet in die Arapahoe High School in Centennial nahe Denver gestürmt. Er schoss zwei Schülern an, bevor er sich selbst das Leben nahm. Die Schule liegt nur wenige Kilometer von Aurora entfernt, einem anderen Vorort von Denver. Dort hatte ein Amokläufer im Juli 2012 in einem Kino wahllos ins Publikum gefeuert und zwölf Menschen getötet. Wenige Kilometer entfernt ist auch die Columbine High School, an der zwei Jugendliche 1999 zwölf Mitschüler und einen Lehrer töteten.

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