Lufthansa räumt Probleme mit giftiger Kabinenluft ein

Berlin. Nach dem Beinah-Absturz eines Germanwings-Airbus hat der Mutterkonzern Lufthansa Probleme mit kontaminierter Kabinenluft in seinem Riesenflieger A380 eingeräumt. Mehrmals musste die Fluggesellschaft Triebwerke wechseln, weil es zu Geruchs-Vorfällen in Cockpit oder Kabine gekommen war, teilte ein Lufthansa-Sprecher mit

Berlin. Nach dem Beinah-Absturz eines Germanwings-Airbus hat der Mutterkonzern Lufthansa Probleme mit kontaminierter Kabinenluft in seinem Riesenflieger A380 eingeräumt. Mehrmals musste die Fluggesellschaft Triebwerke wechseln, weil es zu Geruchs-Vorfällen in Cockpit oder Kabine gekommen war, teilte ein Lufthansa-Sprecher mit.Der Motorenhersteller Rolls-Royce habe auf Lufthansa-Initiative eine Modifikation entwickelt, die bereits bei einer ganzen Reihe von Triebwerken eingebaut worden sei.

Germanwings wies erneut Vorwürfe zurück, sie habe den Zwischenfall verharmlost. Noch am Abend des Vorfalls im Jahr 2010 sei die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) umfassend informiert worden. dapd

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort