Prozessauftakt LKW-Fahrer gesteht Mord an Freiburger Joggerin
Freiburg · Mit einem Geständnis hat rund ein Jahr nach dem Sexualmord an einer Joggerin in Endingen bei Freiburg der Prozess gegen den Angeklagten begonnen. „Ich weiß, dass das, was ich getan habe, nicht zu verzeihen ist.
In mir war Aggression, aber kein sexuelles Verlangen“, sagte der 40-jährige Berufskraftfahrer gestern vor dem Landgericht Freiburg. Dem Rumänen werden Mord und besonders schwere Vergewaltigung zur Last gelegt. Der Familienvater soll Anfang November 2016 die 27-jährige Frau, die alleine joggen war, in einem Waldstück in den Weinbergen von Endingen angegriffen, vergewaltigt und getötet haben. An die Tat selbst könne er sich nicht erinnern. Dem Mann wird auch der Mord an einer 20-jährigen französischen Austausch-Studentin aus Lyon im Januar 2014 vorgeworfen.