Supermarktkette lenkt ein Lidl kriecht nach Kreuz-Skandal zu Kreuze

Neckarsulm · (epd/kna) Nach massiver Kritik an der Bearbeitung eines Fotos auf mehreren Produktverpackungen lenkt die Supermarktkette Lidl nun ein: Das Design werde „schnellstmöglich“ geändert, teilte der Discounter mit. Für Aufregung gesorgt hatte die Aufmachung einiger Produkte der Eigenmarke „Eridanous“, auf denen Kirchen der griechischen Insel Santorini abgebildet sind: Die Kreuze auf den Dächern der Gebäude waren wegretuschiert worden. Zahlreiche Kunden machten daraufhin ihrem Ärger in sozialen Medien Luft. Auf der Facebook-Seite von Lidl Deutschland wurde sogar zum Boykott aufgerufen.

(epd/kna) Nach massiver Kritik an der Bearbeitung eines Fotos auf mehreren Produktverpackungen lenkt die Supermarktkette Lidl nun ein: Das Design werde „schnellstmöglich“ geändert, teilte der Discounter mit. Für Aufregung gesorgt hatte die Aufmachung einiger Produkte der Eigenmarke „Eridanous“, auf denen Kirchen der griechischen Insel Santorini abgebildet sind: Die Kreuze auf den Dächern der Gebäude waren wegretuschiert worden. Zahlreiche Kunden machten daraufhin ihrem Ärger in sozialen Medien Luft. Auf der Facebook-Seite von Lidl Deutschland wurde sogar zum Boykott aufgerufen.

„Es tut uns leid, wenn wir mit der Produktgestaltung für Unmut bei unseren Kunden gesorgt haben“, hieß es von Lidl weiter. „Es war nie und wird auch nie unsere Absicht sein, mit unseren Produkten oder der Produktgestaltung weltanschauliche Positionen zu vertreten.“ Bei der CSU kam die Entschuldigung nicht an. „Das Wegretuschieren von Kreuzen auf Verpackungen ist ein Skandal“, teilte die Partei auf Twitter mit.

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