Vor der Entscheidung der Zuschauer hatte Anna Ermakova 60 Punkte von der Jury erhalten, Philipp Boy und Julia Beautx ertanzten sich jeweils 57 Punkte. Ein enges Finale, bei dem die Zuschauer die letzte Entscheidung hatten. Platz 3 ging an Philipp Boy und Patricija Ionel, Platz 2 an Julia Beautx, Siegerin ist Anna Ermakova.

„Fackel die Hütte ab“, diese Wort gab Philipp Boys Ehefrau ihrem Mann vor dem finalen Freestyle mit auf den Weg. Philipp Boy tanzte mit Patricija Ionel zum Motto „Barbie und Ken“ und die Hütte hat gebebt. Das Publikum im Studio war begeistert von der erneut humorvollen Performance. „Du hast dich gesteigert und das war jetzt der beste Tanz“, sagte Motsi Mabuse. Auch Jorge González war begeistert von der Energie, die Philipp Boy gezeigt hat. Erneut gab es 30 Punkte.

Als Elsa und Olaf aus de Disney-Film „Frozen“ betraten Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke das „Let’s Dance“-Parkett für ihren Freestyle und den letzten Tanz in der Show. Entsprechend emotional war der Moment für die Influencerin auch. „Deine Reise war toll“, sagte Jorge González und auch Joachim Llambi ist beeindruckt von der Entwicklung von Julia Beautx. Für den Freestyle bekommt Julia Beautx dann auch 30 Punkte.

„Ich gebe ihr all meine Liebe“, sagte Angela Ermakova in Richtung ihrer Tochter Anna Ermakova vor ihrem finalen Freestyle zum Motto „Alice im Wunderland“. Zusammen mit Valentin und Renata Lusin zeigte sie, laut Jury, erneut einen Tanz, der sich auf einem anderen Niveau befindet, sagte Jorge González. „Du bist für mich heute Abend die Königin dieser Staffel-Show“, sagte Joachim Llambi. Und die Königin bekam auch erneut 30 Punkte. Damit hat sie den „Let’s Dance“-Rekord gebrochen.

„Let’s Dance“-Finale: Die Lieblingstänze der Paare – 20 Punkte von Joachim Llambi für Anna Ermakova

Nun folgten die Lieblingstänze der Final-Paare. Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke haben den Tango gewählt. Die beiden legen sich nach der feurigen Performance überglücklich in den Armen. „This Girl is on Fire“, Motsi Mabuse lobt die Infuencerin für einen grandiosen Tanz. Auch für Joachim Llambi war der Tango „sensationell“. 30 Punkte gibt es dafür.

Philipp Boy zeigte mit Patricija Ionel einen humorvollen Jive. „Was will man mehr“, fragte Motsi Mabuse Joachim Llambi. Und er: „Ich glaube, das war der beste Tanz von dir in dieser Staffel“. Der Grund: Philipp Boy habe endlich Lässigkeit und Spaß an den Tag gelegt. Deshalb gab es auch 30 Punkte von der „Let’s Dance“-Jury.

Für Anna Ermakova sollte sich im Finale ein Kreis schließen. Mit dem langsamen Walzer hat die Reise des Models bei „Let’s Dance“ begonnen, jetzt wollte sie diese Reise mit dem langsamen Walzer abschließen. Und zu den Liedzeilen „Loving You“ blieb im Studio kein Auge trocken. Für Motsi Mabuse ist Anna Ermakova ein Unikat. Denn alles, was ihr Herz als Tänzerin begehrt, verkörpert das Model in der Show. Joachim Llambi gerät sogar ins schwärmen. Der Juror hätte Anna Ermakova sogar 20 Punkte für die erste Rechtsdrehung vergeben. „Das ist Weltklasse“, sagte er. Die 30 Punkte waren bei so viel Lob nur noch Formsache.

Timon und Ekat tanzen im „Let’s Dance“-Finale

Timon Krause und Ekaterina Leonova standen mit den anderen ausgeschiedenen Teilnehmern erneut auf der Bühne. Dabei hätten die beiden ebenfalls fast im Finale gestanden, aber die Fans haben sich für Philipp Boy entschieden. Ist Timon deshalb traurig? Nein, sagte er auf die Frage von Moderatorin Victoria Swarovski.

Das Finale von „Let’s Dance“ eröffnen Anna Ermakova und Valentin Lusin mit sehr gefühlvollen Tango. Davor gab es vom Publikum Standing Ovations und auch Mutter Angela Ermakova ist begeistert. „Du hast dein Herz“ auf dem Parkett gelassen, lobt Jury-Mitglied Jorge González. Motsi Mabuse sieht Anna Ermakova sogar in der Profi-Liga. Auch Joachim Llambi ist sich sicher: „Die anderen müssen sich strecken, sonst haben sie gegen dich keine Chance.“ Deshalb gab es von der Jury auch 30 Punkte.

Philipp Boy hat von Joachim Llambi die Aufgabe Wiener Walzer bekommen – und der Juror war zufrieden. Vor allem, nachdem Philipp Boy vergangene Woche beim Impro-Tanz einen Blackout hatte und es von Jachim Llambi hagelte. Diesmal gibt es Lob und 27 Punkte.

Danach waren Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke mit der Rumba dran. Die Influencerin war froh, dass sie es geschafft hat, denn vor dem Tanz war sie sehr nervös. Motsi Mabuse war zwar zufrieden, es gab dennoch Kleinigkeiten, die Julia Beautx besser hätte machen können. Joachim Llambi monierte die nicht perfekte Gewichtsverlagerung auf die Füße. Für Julia Beautx gab es deshalb ebenfalls 27 Punkte.

Sie habe nicht gewusst, wo sie hingehört, sagt Anna Ermakova in einem Video zu Beginn der Final-Show von „Let’s Dance“. Doch die Tanzsendung habe ihr Selbstvertrauen gegeben und es sei eine tolle Familie hier, so die Tochter von Boris Becker.

Das sind die Tänze im „Let’s Dance“-Finale

Es ist die letzte Show, noch einmal treten Anna Ermakova, Philipp Boy und Julia Beautx auf das Tanzparkett von RTL und stellen sich den kritischen Blicken der Jury und der Zuschauer. Alle Paare zeigen dabei drei Tänze, einen Jury-Tanz, einen Lieblingstanz und einen Freestyle. Die Tänze im „Let’s Dance“-Finale im Überblick:

Julia Beautx tanzt mit Zsolt Sándor Cseke

Philipp Boy tanzt mit Patricija Ionel

Anna Ermakova tanzt mit Valentin Lusin

Die Stimmung unter den Finalisten ist bereits vor dem Finale sehr gut. Aber auch die ausgeschiedenen Kandidaten der 16. Staffel „Let’s Dance“ feiern mit und freuen sich auf das Finale.

Der „Impro-Dance“ ist der gefürchtetste von allen Tänzen. Sogar die Profitänzer haben extremen Respekt vor dem „Impro Dance Even Noch More Extreme“, den „Let’s Dance“ den Teilnehmern für das Halbfinale zur Aufgabe stellt. Als Erste müssen Anna Ermakova und Valentin Lusin eine aus 13 Kugeln ziehen, in der steht, welchen Tanz sie improvisieren müssen. Es ist ein Rumba. Valentin darf die Musik zu dem Tanz schon mal hören und sich eine Choreografie ausdenken. Innerhalb von 90 Sekunden müssen sie sich umziehen und völlig unvorbereitet einen Rumba aufs Parkett liegen. „Warum habt ihr denn jemals mehr als 30 Sekunden trainiert? Das reicht doch voll und ganz“, sagt Hartwich nach dem gelungenen Auftritt. Der Meinung schließen sich die Juroren größtenteils an und vergeben 25 Punkte.

Als nächstes sind Timon Krause und Ekaterina Leonova dran. Sie haben den Cha Cha Cha gezogen, auf den sie sich nach dem Kleiderwechsel 30 Sekunden vorbereiten dürfen. Timon hatte direkt einen Plan im Sack, den er in sekundenschnelle mit Ekat teilt. „Hat sie sehr gut gemacht“, sagt er stolz nach dem Auftritt. Auch die Kritik der Jury gilt spaßeshalber eher Profitänzerin Ekaterina. „Ihr beide macht einfach Spaß“, findet Motsi Mabuse und auch Joachim Llambi lobt, wie die beiden die Sache angegangen sind. Dennoch kritisiert er das Taktgefühl von Timon und hält fest: „Hauptsache wir haben Spaß gehabt.“ Die Fachjury vergibt nur 22 Punkte für den Cha Cha Cha.

Julia Beautx und Zsolt Cseke ziehen für den „Impro-Dance“ einen Tango, der bei der 30-sekündigen Probe bei Julia für quietschende Schreierei sorgt. Auf der Tanzfläche wirkt sie danach aber deutlich souveräner, und holt sich ein „toll gemacht“ von Juror Jorge Gonzáles ab. „Ich wusste ja, dass der Scholz ein lieber junger Mann ist. Jetzt aber hat er sein wahres Gesicht gezeigt“, sagt Joachim Llambi und nennt Zsolt einen brutalen Typen, der Julia „rough“ geführt hat. „Ihr wart in der Musik, und das ist für den ‚Impro-Dance‘ wahnsinnig wichtig“, gibt er zu verstehen. Insgesamt erhalten sie 25 Punkte für ihren Tango.

Zu guter Letzt müssen Philipp Boy und Patricija Ionel mit einem Impro-Charleston auf der Tanzfläche überzeugen, den sie gezogen haben. Mit zusammengeschlagenen Händen über dem Kopf beendet Patricija den Tanz und auch Philipp sieht enttäuscht aus. „Schade“, urteilt auch Jorge Gonzáles, der ebenso wenig begeistert von der Tanzeinlage war. „Du hättest nicht aufgeben dürfen mitten in dem Tanz“, sagt Motsi Mabuse wütend. „Sag mal, hast du sie noch alle auf der Lampe?“, fragt sich auch Joachim Llambi leicht angesäuert, der die Niederlage auf die blank liegenden Nerven im Halbfinale zurückführt. „Vielleicht hat dich das sogar das Finale gekostet“, vermutet er und gibt ihnen drei Punkte. 17 Punkte sind es insgesamt, den Philipp und Patricija für den Tanz bekommen.

Am Ende des Abends stand wie immer das Zuschauer-Voting an. Let’s Dance-Kandidaten 2023: Wer ist raus?

„Let’s Dance“: Diese Punkte hat die Jury verteilt

„’Let’s Dance“ hat mein Leben so viel aufregender und spaßiger gemacht“, freut sich Julia Beautx kurz vor ihrem Jive im Cheerleader-Outfit mit Zsolt Cseke in der zweiten Tanzrunde. „Ihr seid aber auch on fire“, findet Moderator Daniel Hartwich, der die Anstrengung im Jive zu schätzen weiß. „Der Grundschritt war leider nicht so stark“, kritisiert Joachim Llambi die fehlende Aggressivität im Schritt, die den Jive die Dynamik gekostet hat. Für Motsi Mabuse war das zweitrangig, sie fand die Performance super. Auch Jorge González ist glücklich mit der Leistung. 26 Punkte vergibt die Jury im Halbfinale für den Tanz.

Bei ihrer nächsten Performance müssen Philipp Boy und Patricija Ionel zeigen, dass sie mit ihrem Standardtanz Slowfox leichtfüßig über das Parkett schwingen können. Vom Publikum bekommen sie jedenfalls stehende Ovationen. Doch wie sieht das die Jury? „Dein Blick war ein ganz anderer heute, du hast losgelassen, das hat mir sehr gut gefallen“, kommentiert Jorge González die Darbietung. Von der Jury erhalten die beiden für ihren zweiten Einzeltanz 26 Punkte.

„Du musst den Stierkampf spüren“, fordert Ekaterina Leonova ihren Tanzpartner Timon Krause für den kommenden Paso Doble im Training auf. Mit Flammen auf der Bühne legen beide mit ihrer Stierkampf-Imitation definitiv eine heiße Nummer auf das Parkett. „Leider hast du am Ende Stabilität verloren, aber der Rest hat mir sehr gut gefallen“, sagt Jorge González. Joachim Llambi, dessen Lieblingstanz der Paso Doble ist, haben manche Figuren gefehlt, weswegen ihm die Performance an manchen Stellen nicht gut genug war. Dennoch erhaschen die beiden 27 Punkte.

Mit dem Song „Like a River“, zu dem Anna Ermakova und Valentin Lusin ihren Contemporary zum Besten geben wollen, wird es heiß auf der Bühne. „So tanzt man Contemporary“, sagt Hartwich, der den Auftritt als „das Highlight aller Zeiten bei Let’s Dance“ bezeichnet und Gänsehaut bekommt. Motsi Mabuse ist ebenfalls hin und weg und fand den Auftritt „Bombe“. Sogar Joachim Llambi ist dazu geneigt, elf statt zehn Punkte zu geben. „Das war mit Meilen Abstand der beste Contemporary, sogar einer der Top drei Tänze der gesamten Staffel bisher“, zeigt sich Llambi überwältigt. Verdiente 30 Punkte bekommen die zwei.

So hat die Jury die erste Tanzrunde bewertet

Das Halbfinale bei „Let’s Dance“ startet mit einem Paso Doble von Philipp Boy und Patricija Ionel, den sie zusammen aufs Parkett legen. In der Probe hat Patricia ihn immer wieder motiviert, um auf der Bühne eine richtige „Torrero-Attitüde“ an den Tag zu legen. „Ich war noch nie so nervös vor einer Show wie dieses Mal“, sagt Philipp. Das Zittern hat sich gelohnt, alle drei Juroren sind begeistert. Sogar Joachim Llambi findet, dass man aus einem Paso Doble nicht mehr rausholen kann. „Wir fangen die Show mega, mega, mega stark an. Das ist die Energie, die wir heute brauchen“, findet auch Motsi Mabuse. Die volle Punktzahl, nämlich 30 Punkte, sahnen die beiden nach dem ersten Tanz ab.

Weiter geht es mit Julia Beautx und Zsolt Cseke, die mit ihrem Slowfox eine „Liebes- und Nicht-Liebesgeschichte“, wie es Zsolt nennt, verkörpern wollen. „Den Slowfox sehr leicht ausklingen lassen können Julia Beautx und Zlot Csekse“, resümiert Moderator Daniel Hartwich den Auftritt der beiden. Das findet auch Joachim Llambi, der vor allem die Eleganz der Tänzer hervorhebt. Jorge González fand den Slowfox sehr harmonisch, und vergibt ebenso wie Motsi Mabuse zehn Punkte. Llambi gibt ihnen neun Punkte, sodass sich Julia und Zslot 29 Punkte mit dem „König der Standardtänze“ ertanzt haben.

Einen Quickstep hingegen legen Timon Krause und Ekaterina Leonova auf das Parkett. Motsi Mabuse lobt nach dem Auftritt vor allem die comicartigen Szenen, die sie in ihren Tanz hineingebracht haben. Auch Jorge hat es sehr gut gefallen. „Ihr wart sehr schnell, du kamst raus aus deiner Komfortzone“, lobt er Timon. Einen kleiner Taktfehler in ihrer Performance hat Joachim Llambi entdeckt, der sie die volle Punktzahl kostet. Alle drei Juroren geben neun Punkte. Insgesamt 27 Punkte für Timon und Ekat.

Mit einem klassischen Wiener Walzer wollen Anna Ermakova und Valentin Lusin die Jury davon überzeugen, dass sie mehr drauf haben, als sie im Viertelfinale angedeutet haben. „Bombe“, sagt Motsi Mabuse nur dazu und fand die Nummer „klasse“ und „auf den Punkt“. Standing Ovations bekommen sie sogar von Joachim Llambi, der den Auftritt „einfach sensationell“ fand. Die volle Punktzahl gibt er wegen eines kleinen Technik-Fehlers trotzdem nicht. „Sie sollten mal die Brille von Jorge aufsetzten“, witzelt Daniel Hartwich, der auf dessen extravagante Brille anspielt. 29 Punkte erhalten sie für ihren Wiener Walzer.

Für die verbliebenen „Let’s Dance“-Teilnehmer – Anna Ermakova, Julia Beautx, Philipp Boy und Timon Krause – wird es am Freitag ernst. Beim Halbfinale der RTL-Tanzshow müssen die vier Promis alles geben, um sich einen der drei Plätze in der Entscheidungs-Show zu sichern. Für die vier Tanzpaare stehen die zwei letzten Tänze auf dem Programm – die größte Herausforderung dürfte allerdings die Aufgabe „Impro Dance Even More Extreme“ sein. Die Paartänze im Überblick:

Den ersten Trio-Dance der Show tanzen Anna Ermakova und Valentin Lusin mit Massimo Sinató. „Meine Güte, die Pippi Langstrumpf ist ganz schnell erwachsen geworden“, witzelt Moderator Hartwich und fragt: „War das noch ‚Let’s Dance‘ oder bereits ‚Only Fans’“? Motsi ringt um Worte: „Das war mein Lieblingsmoment bei Let’s Dance in den vergangenen 15 Jahren, das war magisch“, zeigt sich Jurorin begeistert „Und du willst schüchtern sein?“, fragt Jorge rhetorisch und fügt hinzu: „Ihr wart ein perfektes Trio!“. „Anna in der Rumba war finalwürdig“, stellt Llambi fest. Das macht 30 Punkte. Die Topfavoritin schafft nach schwachem Start die Wende und ist wieder auf Titelkurs.

Timon Krause und Ekaterina Leonova tanzen eine Samba zu „Hamma!“ von Culcha Candela zusammen mit Ekats bester Freundin Mariia Maksina. „Du hast das rhythmisch richtig gut gemacht“ und Tanzpartnerin Ekat stellt humoristisch fest, dass Timon immer einen „Dreier“ braucht, um zu glänzen. Auch Llambi kommt ein Lob über die Lippen: „Das war sehr ordentlich“. „Endlich, very good“, jubelt Motsi. Von der Jury gibt es drei Mal 9 Zähler. Das macht starke 27 Punkte.

Ein bestens gelaunter Knossi will zu „Mustang Sally“ von The Commitments zusammen mit Isabel Edvardsson und Kathrin Menzinger zeigen, was in ihm steckt. Ist nach der ernüchternden Jury-Wertung im Einzeltanz die Luft raus? „Der Anfang war geil“, sagt Llambi und fügt hinzu: „Dann macht er den ersten ‚Cha Cha Cha‘-Schritt und es ist ein Rohrkrepierer“. Spätestens jetzt wirkt das Halbfinale für den Knossi unerreichbar. Von der Jury gibt es trotzdem solide 21 Punkte. Doch die Zeichen stehen auf Abschied: Dankt der „König des Internets“ heute ab?

Philipp Boy und Patricija Ionel tanzen den Trio-Dance gemeinsam mit Christina Luft. Den Charleston zu „That Man“ von Caro Emerald performt das Trio absolut souverän. Boy legt als Ex-Turner zum Abschluss einen Rückwärtssalto hin und landet sitzend im Stuhl. Jorge sagt nichts, er habe keine Lust zu reden, lässt er das Publikum wissen und hebt die 10-Punkte-Kelle. „Ganz toll gemacht“, fasst Motsi kurz und knapp zusammen. Weniger wortkarg ist Llambi: „Du haust hier einen raus. Das war ein runder Abend, du holst dir 60 Punkte ab – auf Wiedersehen.“

Die Ehre des letzten Trio-Tanzes des Abends haben Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke gemeinsam mit Vadim Garbuzov. Einen Contemporary beim Trio-Dance-Wettbewerb gab es in der „Let’s Dance“-Geschichte noch nicht. Und die Drei wissen zu überzeugen – und wie! Der Jury fehlen zunächst die Worte, dann überschlagen sich die Juroren mit Superlativen. „Julia hat dieses Jahr den besten Contemporary abgeliefert, alles richtig gemacht“, schwärmt selbst Llambi. Das gibt erwartungsgemäß 30 Punkte. Genauso wie Philipp Boy setzt auch Julia Beautx ein ganz dickes Ausrufezeichen und holt 60 Punkte in der Summe.

Das waren die Jury-Wertungen für den Einzeltanz-Wettbewerb:

Philipp Boy und Patricija Ionel tanzen Tango zur Filmmusik aus „Another Cinderella Story“. In den vergangenen Wochen konnte der Ex-Turner immer wieder glänzen und mauserte sich zum Mitfavoriten. Heute geht es um zackige Leidenschaft und Philipp liefert ab.

„Das war heiß, das war sexy, das war Passion – das war ein richtig toller Tango“, lobt Jorge. „Super, Präzise, Elegant, sexy – ich muss Patricija ein dickes Kompliment macht“, schwärmt Motsi und bei Philipp fehlen ihr die Worte. Von der Jurorin gibt es beide Daumen hoch. Und Llambi stellt fest: „Wir haben nach Julia Beautx den zweiten Final-Tanz“, urteilt Llambi und ist sichtlich begeistert. Das muss 30 Punkte geben und so kommt es dann auch.

„Es ist erstaunlich, wie gut du geworden bist“, sagt Isabel Edvardsson zu Knossis Entwicklung im Einspieler. Das Tanzpaar versucht sich an einem Quickstep zu „I Wanna Be Like You“ aus dem legendären „Dschungelbuch“.

„Das war doch kein Viertelfinal-Tanz, sondern erste oder zweite Runde – das war gar nichts!“, macht Llambi den „König des Internets“ regelrecht fertig. Die Show war super, aber technisch sehen auch Motsi und Jorge Mängel. Moderatorin Victoria Swarovski versucht Knossi daraufhin wieder aufzubauen und verweist auf die nachfolgenden Trio-Tänze. Für die mangelhafte Performance wird das Tanzpaar mit 18 Punkten abgestraft.

Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke servieren einen Quickstep zur Filmmusik von Grease aufs „Let’s Dance“-Parkett. Es folgen Standing Ovations von Publikum und Jury zugleich. Nur Llambi hält es noch im Sitz. Holt sich das Tanzpaar mit diesem sehr schnellen Quickstep die Führung?

„,Dacing Queen‘-Julia“, schwärmt Motsi. Und auch Llambi lässt sich erwärmen. Für den Jury-Veteranen war es ein würdiger Final-Tanz. „Das war wirklich mega!“, fasst Jorge die Darbietung zusammen. Gibt es für diesen Hammer-Quickstep auch eine entsprechende Jury-Wertung? Natürlich! 30 Punkte für Julia und Zsolt.

Das Motto des Abends ist „Movie Night“. Team „Tikat“ geht als Sherlock Holmes und Watson aufs Tanzparkett. Mit einem Tango verzaubern Timon Krause und Ekaterina Leonova das „Let’s Dance“-Publikum. Die Zuschauer jubeln während der Performance. Timon scheint seine Rolle gefunden zu haben und auch die anderen Tanzpaare auf den Rängen sind entzückt.

Aber was sagt die Jury? „Alle Gags haben funktioniert und es war eine gute Performance“ urteilt Motsi verhältnismäßig nüchtern. „Ich fand das gar nicht so schlecht heute“, sagt Llambi. Wie bereits in den Wochen zuvor kritisiert der Knallhart-Juror die „hölzernen Bewegungen“ von Timon. „Atmet er überhaupt“, fragt sich auch Jorge. Wie Llambi bemängelt er die mangelnde Geschmeidigkeit des Mentalisten. Trotz der harten Worte gibt es gute 24 Punkte und Buhrufe aus dem Publikum für Llambis 7 Punkte-Kelle.

Der „Let’s Dance“-Abend startet mit einer Premiere: Erstmals leitet Topfavoritin Anna Ermakova den Einzeltanz-Wettbewerb ein. Mit der passenden Frisur tanzt die Becker-Tochter gemeinsam mit Valentin Lusin einen Jive zum Song „Hey, Pipi Langstrumpf“.
Bisher hatte Anna ein Abonnement auf die 30-Punkte-Marke, aber die Startposition eins gereicht ihr nicht zum Vorteil. „Die Kontrahenten atmen durch! Juhu, sie ist ein Mensch“, jubelt Moderator Daniel Hartwich ironisch. Was war passiert? „Es war ein bisschen schwerfällig heute“, kritisiert Knallhart-Juror Joachim Llambi die Favoritin und vergibt ungewohnte 8 Punkte. Die Juroren Motsi Mabuse und Jorge González sind da weniger streng. „Ihr habt das super gelöst“, sagen sich die beiden einig und geben dem Tanzpaar je 9 Zähler. Macht 26 Punkte in der Summe.

Update vom 4. Mai: Diese Tänze zeigen die „Let’s Dance“-Kandidaten in Show 10

Bei „Let’s Dance“ steht das Viertelfinale an. Nur noch wenige Tanzpaare kämpfen um den Titel und die Anforderungen werden größer. Jetzt muss jedes Paar zwei Tänze in der RTL-Show zeigen und nicht nur das, ein Tanz muss als Trio aufgeführt werden. Dafür bekommen die „Let’s Dance“-Kandidaten prominente Unterstützung, unter anderem von Massimo Sinató. Die Paartänze im Überblick:

Das sind die Trio-Tänze von „Let’s Dance“ 2023:

Philipp Boy und Patricija Ionel machen heute den Anfang. Im Einspieler zu den „Magic Moments“ gibt er Einblicke in sein Innenleben, als er als Turner bei Olympia scheiterte. Anschließend sorgt der Freestyle des Tanzpaares für tosenden Beifall seitens des Publikums. „Zu recht mein Lieber“, ruft Moderator Daniel Hartwich.

Als Jurorin Motsi ihre Wertung abgeben soll, ist sie so berührt, dass sie mit den Tränen kämpft. „Du hast dein Herz aufs Parkett gelegt und darauf kommt es heute Abend an“, sagt Joachim Llambi. Und auch Jorge González hat die Performace „sehr gut gefunden“, aber eben auch nicht perfekt und so gibt es von der Jury 28 Punkte.

Sharon Battiste teilt mit den RTL-Zuschauern ihre Erfahrungen mit der Krankheit Alopecia Areata, die zu kreisrundem Haarausfall führt. Zu Beginn ihrer Tanzeinlage schreitet sie mit Perücke auf das Parkett, legt diese aber direkt wieder ab. Der Ex-Bachelorette fehlen anschließend die Worte, sie kann ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und überlässt nach dem Tanz direkt der Jury das Wort.

Ausgerechnet Tanzprofi Christian Polanc hat sich einen Schnitzer geleistet. Motsi Mabuse sieht daher Mängel in der Technik und verweist auf die Tanzduelle am Ende der Sendung. Ganz ungewohnt baut Knallhart-Juror Llambi die Kandidatin wieder auf und lobt sie über den grünen Klee. Von den Juroren gibt es je acht Points, macht 24 Punkte in der Summe.

Knossi betont, dass er nur wegen seiner Mutter bei „Let’s Dance“ teilnimmt. Als es auf dem Parkett losgeht, bricht der „König des Internets“ ab, nimmt das Mikrofon und läuft zur Tribüne, wo seine Mutter sitzt. Mit gebrochener Stimme fordert er sie auf, mitzukommen und mitten auf dem Tanzparkett Platz zu nehmen. „Ich tanze mit Isabel nur für dich und es kommt von Herzen“, schluchzt Knossi.

Als Knossi und Isabel Edvardsson sich die Wertungen der Jury einholen, ist sie mit dabei: „Wir hatten noch nie eine Mama hier unten“, sagt Motsi. „Emotional kann man nicht mehr bieten, aber du hast auch sehr gut getanzt, danke für diesen Moment“, schwärmt Jorge. Als Llambi auch Isabels Verdienste betont, kann sie die Tränen nicht zurückhalten, geht schließlich zum Jury-Pult und umarmt Llambi. Für diesen „Magic Moment“ gibt es 26 Punkte.

Timon Krause erzählt bei den „Magic Moments“ von seinen überwundenen Depressionen. „Viele Menschen können sich da wiederfinden“, sagt Tanzpartnerin Ekaterina Leonova. „Es gibt einen Weg wieder raus, auch wenn alles hoffnungslos erscheint“, betont der Mentalist. Es folgt eine spektakuläre Choreografie des Tanzpaares, um das gegenwärtig Liebesgerüchte kursieren. Ekat und Timon halten sich anschließend innig fest und erhalten Standing Ovations.

„Hervorragend getanzt“ stellt Moderator Hartwich fest. „Das war großes Kino“, feiert Llambi die Performance, sieht aber dennoch technische Mängel. Trotz kleinerer Fehler findet Motsi die Choreo einfach „Hammer“ und zeigt sich beeindruckt von Timons eisernen Willen. Zum Schluss singt das ganze Studio ein Geburtstagsständchen, denn Ekat ist am 23. April 36 Jahre alt geworden. Das Urteil der Jury: 9, 9 und 9 macht 27 Punkte.

Julia Beautx widmet ihren „Magic Moment“ ihrer kleinen Schwester. „Ich bin dankbar, dass es dich gibt“, sagt Julia mit Tränen in den Augen, bevor es losgeht. „Ain't No Mountain“ von Marvin Gaye bildet die musikalische Untermalung ihrer Tanzeinlage. Dann folgt ein Schock-Moment: Julia rutscht auf einem Strassstein aus und stürzt. Doch die Influencerin steht sofort wieder auf den Beinen und liefert eine Mega-Performance ab. Am Ende liegt sich die gesamte Familie in den Armen und natürlich fließen wieder Tränen.

„Du präsentierst das so, so, so gut. Das war eine hochqualitative Freestyleshow“, lobt Motsi die Darbietung. „Das ist natürlich total süß mit Schwester und das hast du sehr gut gemacht“, schließt sich Llambi an und ergänzt: Auf einen Strassstein auszurutschen ist kein technischer Fehler und geht somit nicht in die Wertung mit ein. Jorge sieht eine wahnsinnige Entwicklung bei Julia, die anfangs gar nicht tanzen konnte. Das macht 29 Punkte für den Magic Moment von Julia Beautx und Zsolt Cseke.

„Ich wollte mich verstecken“, erzählt Anna Ermakova. Sie lässt die RTL-Zuschauer wissen, wie schwer es für sie war, von den Paparazzi gejagt zu werden und vor dem Hintergrund der Affäre ihrer Eltern in der Öffentlichkeit zu stehen. Dann verliert sie ihre Stimme und kann die Tränen nicht mehr zurückhalten.

Und die Tanzperformance? „Einfach unglaublich, super Anna, kaum zu glauben“, Hartwich fehlen die Worte. Anna Ermakova und Motsi Mabuse kämpfen mit den Tränen, müssen immer wieder ansetzen. „Ich freue mich sehr, dass ganz Deutschland dich jetzt kennenlernen kann“, sagt Motsi weinend. „Wenn man in den sozialen Medien liest, was da für eine konzentrierte Scheiße geschrieben wird“, leitet Llambi seine Worte ein. Als er Annas Leistung lobt, versagt auch dem Knallhart-Juror die Stimme. „Das ist magisch, was du machst“, schwärmt Jorge. Das kann für Anna Ermakova und Valentin Lusin nur 30 Punkte geben und so kommt es dann auch. Schließlich weint auch Moderatorin Victoria Swarovski.

Damit ist der Einzeltanz-Wettbewerb an diesem Abend abgeschlossen. Es folgen die Tanzduelle:

Denn Anfang machen Knossi und Isabel Edvardsson gegen Timon Krause. Sie tanzen Lindy Hop zu „Mack The Knife“ von Roger Cicero. „Unterschiedlicher könnt ihr nicht sein“, sagt Motsi amüsiert. Ein kontrollierter Timon und die Rampensau Knossi. „Beide haben sich vertanzt, es hat aber riesigen Spaß gemacht zuzusehen“, urteilt auch Jorge. „Ich fand‘ mich gut unterhalten von euch beiden, also alles gut“, zeigt sich auch Llambi versöhnlich. Knossi und Timon sind gleich auf und erhalten von der Jury je 25 Punkte.

Philipp Boy und Patricija Ionel treten gegen Julia Beautx und Zsolt Sándor Cseke mit Streetdance zu „Wildberry Lillet“ von Nina Chuba an. Für Motsi war Philipp ein „bisschen besser“. „Ich finde ihr habt das beide hervorragend gemacht“, resümiert Llambi. „Das war ein Kopf-an-Kopf-Rennen“, sagt Jorge. Das Urteil der Jury: 29 Punkte für Philipp und 28 Punkte für Julia.

Das Tanzduell Sharon Battiste und Christian Polanc gegen Anna Ermakova und Valentin Lusin bildet den Abschluss. Sie tanzen Bachata zu „La Bachata“ von Manuel Turizo. „Beide haben das toll gerockt“, freut sich Jorge. Einen klaren Sieger kann auch Llambi nicht feststellen. „Einfach perfekt“, mehr will Motsi nicht sagen. Beide „gleich gut“ heißt in Punkten: 30 Zähler für die Tanzpaare.

Am Ende des Abends stand das mit Spannung erwartete Zuschauer-Voting an. Nach Einzeltänzen und Tanzduellen rangierte Knossi eigentlich auf dem letzten Platz. Er stand zwar im roten Licht, doch musste er auch gehen? Let’s Dance-Kandidaten 2023: Wer ist raus? Wer tanzt weiter?

Die neunte Liveshow bei Let’s Dance steht ganz im Zeichen der „Magic Moments“: erst große Emotionen, dann unerbittliche Tanzduelle. Im Vorfeld gab es viel Diskussionen um die Tanzduelle. Einige Fans meinen sogar eine Llambi-Verschwörung zuungunsten von Timon Krause zu erkennen. Doch zunächst stehen erst einmal die Einzeltänze an:

Der Einzeltanz-Wettbewerb in der achten Liveshow ist abgeschlossen. Bevor die Zuschauer abstimmen, haben die beiden Schlusslichter Sharon und Chryssanthi die Möglichkeit das Blatt noch zu wenden. Bei der „Hot Salsa Night“ können die Tanzpaare bis zu zehn Punkte einheimsen. Wie schlagen sich die Tanzpaare und wer ist in Show acht bei Let’s Dance rausgeflogen?

Timon Krause und Ekaterina Leonova treten als letztes Tanzpaar mit einem Contemporary auf. „Es ist schön, aber es tut auch weh“, die Choreografie weckt beim Mentalist Erinnerungen an gescheiterte Beziehungen. Die emotionale Performance sorgt für einen Gänsehautmoment im Studio. Zwischen dem Tanzpaar scheint die Chemie zu stimmen.

„Ihr habt mich gepackt, ganz toll“, sagt Jorge sichtlich ergriffen. „Ihr habt etwas Inniges hingezaubert, aber manchmal sieht die Bewegung ein bisschen mechanisch aus“, findet Llambi das Haar in der Suppe. Motsi ist sehr angetan von der emotionalen Performance. Am Jury-Pult wird über eine mögliche Liebesbeziehung spekuliert. Ob die Juroren damit zusätzlich Öl ins Feuer gießen wollen? Zuletzt sorgte das Eifersuchtsdrama bei „Let’s Dance“ um Ekat Partner für Schlagzeilen. Von der Jury gibt es hervorragende 28 Punkte.

„Wer braucht schon Sissi, wenn er Knossi haben kann“, witzelt Moderator Hartwich. Knossi und Isabel Edvardsson tanzen Wiener Walzer zu „Chim Chim Cher-ee“ von Mary Poppins und der „König des Internets“ präsentiert sich von einer ganz anderen Seite. Nicht wie ein stampfender Stierkämpfer mit tödlichem Blick, sondern als „eleganter und schicker Schornsteinfeger“, wie Knallhart-Juror bemerkt.

„Habt ihr ganz, ganz toll gemacht“, lobt Motsi. „Da muss man Isabel gratulieren, die die Tanzfläche voll ausgeschöpft hat“, kommentiert Llambi. Einmal mehr überrascht Knossi Jury und Zuschauer zugleich und bekommt sehr gute 25 Punkte für den Walzer.

Topfavoritin Anna Ermakova tanzt wieder einmal außer Konkurrenz. Mit Tanzpartner Valentin Lusin zelebriert sie ein „Puppenspiel“ das es in sich hat. Ihr Charleston zu „Puppet On A String“ lassen Daniel Hartwich ausflippen: „Mega, wer ist hier eigentlich Profi und wer Promi“, so der „Let’s Dance“-Moderator.

„Ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll. Das war super und spitze“, sagt Motsi. „Du tanzt jede Woche so toll, auch wenn wir uns wiederholen, du bist einfach toll“, schwärmt Llambi. Eigentlich muss man die Jury-Wertung gar nicht mehr abwarten: 30 Punkte sind dem Tanzpaar sicher und so kommt es dann auch.

Als Mitfavoritin gestartet, gab es bei Sharon Battiste zuletzt Licht und Schatten. Was wird sie heute gemeinsam mit Tanzpartner Christian Polanc abliefern? Einen aggressiven Wiener Walzer, den Motsi als „interessant“ bewertet. „Es war mir zu wenig Wiener Walzer“ und „linksrum habt ihr euch einen abgewürgt“, buttert Llambi das Tanzpaar unter. Aber Jorge will seinen Jurykollegen nicht folgen und findet die Darbietung „geil“.

Sharon ist sichtlich enttäuscht im Interview mit Moderatorin Swarovski. Zugleich wirbt sie um die Gunst der Zuschauer: „Ich hoffe, ihnen hat unsere Interpretation gefallen“, so die Ex-Bachelorette. Neun Punkte von Jorge, acht von Motsi und sechs von Llambi machen insgesamt 23 Punkte.

Julia Beautx ist im Vorfeld mit dem Samba-Training überfordert und muss vor Frust sogar ein paar Tränen verdrücken. Sie scheint sehr an sich zu zweifeln. Doch Profitänzer Zsolt Cseke baut seine Kandidatin gekonnt auf. Als es darauf ankommt, haut das Tanzpaar einen raus! Standing Ovations auf den Rängen und am Jury-Pult.

„Super stark, du bist das perfekte Beispiel, dass man niemals aufgeben darf“, schwärmt Motsi. „Ich sage nur bam, bam, bam. Als hättest du dein ganzes Leben Samba getanzt“, gibt sich Jorge fassungslos. „Du hast dich komplett gewandelt, du weißt, was du willst, du weißt, was du tust und du hast eine hervorragende Samba getanzt!“, jubelt auch Llambi. Von der Jury gibt es 29 Punkte. Zur Überraschung aller: Nicht Llambi vergibt die neun Punkte, sondern Motsi.

Chryssanthi Kavazi und Vadim Garbuzov tanzen Slow Foxtrot. Zuletzt zählte die GZSZ-Schauspielerin zu den Wackelkandidatinnen und heute Abend? Knallhartjuror Llambi teilt direkt aus: „Das war heute nicht dein Tanz“. Das Entsetzen ist Chryssanthi ins Gesicht geschrieben. Ein Déjà-vu für die Ehefrau von Tom Beck. Wieder geht Llambi mit ihr hart ins Gericht.
Motsi formuliert die Kritik diplomatischer und verweist auf eine zweite Chance durch den Salsa-Wettbewerb zum Abschluss der Show. „Manchmal warst du in der Drehung nicht so stabil“, urteilt Jorge. Aber es sei eine Verbesserung festzustellen, fügt der Juror hinzu. Lob hört sich anders an. Sieben, sieben und fünf Punkte machen schwache 19 Punkte in der Summe für das Tanzpaar.

Den Anfang machen Philipp Boy und Patricija Ionel mit einem flotten Quickstep. Obwohl Philipp Kunstturner ist, betont Patricija im Vorfeld, man solle nicht erwarten, dass ihm das Tanzen leicht fällt. Beim schnellsten aller Standardtänze macht das Tanzpaar aber eine ausgezeichnete Figur.

Jorge González ist sich sicher: „Das ist dein bisher schönster Tanz“. Auch Motsi Mabuse stellt fest: „Phillip hat geliefert“. „Es war super rhythmisch, du hast alles richtig gemacht“, so Joachim Llambi. Offenbar ein perfekter Auftakt in den Tanzabend. Gibt es aber auch die Höchstwertung? Ja! 30 Punkte für den Quickstep. Das ist wohlverdient, betont Moderatorin Victoria Swarovski.

Langsam trennt sich die Spreu vom Weizen, denn inzwischen hat sich das Kandidatenfeld bei „Let’s Dance“ 2023 halbiert. Von Anfangs 14 Kandidaten sind noch sieben in der achten Liveshow mit dabei. Und auf die Tanzpaare kommt eine ganz besondere Herausforderung zu: die „Hot Salsa Night“! Sieben Minuten müssen die Promis ihre Salsa-Moves zum Besten geben und daneben gibt es natürlich auch die Einzeltänze:

Endlich wird nach der Osterpause wieder bei „Let’s Dance“ getanzt. Nach der Partnertausch-Show werden sich zwei Tanzpaare von der Show verabschieden müssen. Für Spannung ist also gesorgt. Ein zusätzliches Highlight vorab: Renata Lusin wird mit einem Eröffnungstanz ein Kurzzeit-Comeback feiern.

Julia Beautx und Zsolt Cseke machen den Anfang mit einem Charleston. Moderator Daniel Hartwich ist überzeugt: Diese Eröffnung war „überragend“. Auch die Juroren Motsi Mabuse und Jorge González sind voll des Lobes: „Ein toller, toller Start“, schwärmt Motsi. Und Joachim Llambi? Der Knallhart-Juror schließt sich an: „Sehr gut getanzt heute, das war schon toll“. Für den ersten Tanz nach der Osterpause gibt es je neun Punkte, macht hervorragende 27 Punkte für Julia und Zsolt.

Auf den schnellen Charleston folgt ein Langsamer Walzer. Philipp Boy führt Patricija Ionel mit Eleganz über das Parkett. Die Zuschauer toben, aber können sie auch die Jury überzeugen? „Ein schöner langsamer Walzer“, resümiert Motsi. „Sie haben zueinander gefunden“, sagt Llambi. Vor allem die Philipps Fußarbeit überzeugt den Nörgel-Juror. Folglich gibt es ein Déjà-vu: Dreimal neun Punkte auf den Jury-Kellen zu sehen, macht abermals 27 Punkte für die beiden.

Schauspieler Tom Beck ist heute im Studio und wird von Llambi als Kandidat für „Let’s Dance“ 2024 eingeladen. Bei Becks Ehefrau Chryssanthi Kavazi macht Llambi jedoch wieder technische Fehler aus. Auch Motsi sieht technische Mängel, attestiert aber Chryssanthi sich stetig zu verbessern. Jorge lobt schließlich die GZSZ-Schauspielerin für ihr „sexy“ Outfit. An die Performance die Vorgänger kann das Tanzpaar zwar nicht anknüpfen, dennoch gibt es starke 23 Punkte für Chryssanthi Kavazi und Vadim Garbuzov von der Jury. Die Kandidatin ist sichtlich erleichtert über das gute Ergebnis.

Zwar musste Ali Güngörmüş beim Partnertausch auf Christina Luft verzichten, dennoch hatte die Fremdgeh-Aktion für den Koch auch etwas Gutes: Er musste nicht die Koffer packen, obgleich er im Zuschauer-Voting durchfiel. Und wie läuft es heute? „Du hast absolut alles gegeben, Einsatz, Einsatz“, schreit Motsi in die Runde. „Der Blick von dir! Du brauchst gar keinen Speer, um den Stier zu erledigen“, sagt Llambi zum deutsch-türkischen Kandidaten im Torero-Kostüm. „Ich mache keinen halben Sachen“, betont Ali. Das Urteil der amüsierten Fachjury: 20 Punkte.

„Hallelujah“, Timon Krause und Ekaterina Leonova erhalten Standing Ovations für ihren Wiener Walzer. Nach dem Eifersuchtsdrama bei „Let’s Dance“ lässt Timon seine Partnerin beim romantischen Tanz wieder gut aussehen. Doch Llambi ist hin- und hergerissen: „Es war eine stimmungsvolle, wunderschöne Choreografie“, bewertet der Juror den emotionalen Teil des Tanzes, doch er kritisiert die „steife“ Haltung von Timon und „möchte, dass das Handwerkliche noch besser wird“. Jorge stimmt dieser Einschätzung nicht zu: „Ich finde, ihr habt eine ganz tolle Entwicklung gemacht“. Neun, acht und sieben sind kein Countdown, sondern die Punkte der Jury: Macht sehr gute 24 Punkte in der Summe.

Sharon Battiste und Christian Polanc überzeugen mit einen Jive zu „Made You Look“. Im Einspieler zuvor berichtet Sharon unter Tränen vom Online-Mobbing, dem sie während der 16. Staffel von „Let’s Dance“ ausgesetzt ist. In der Liveshow gibt die Ex-Bachelorrette die schlagfertige Antwort auf dem Parkett. Aber auch bei Sharon sieht Llambi Mängel in der Haltung, Jorge kann dazu nur den Kopf schütteln. „Du bist hier der besten TV-Show Deutschlands und die Hater sitzen im Keller mit schlechtem Internet“, ruft Motsi in die Runde und macht Sharon Mut: Neun, acht und sieben, schon wieder ein Déjà-vu: 24 Punkte für Sharon und Christian.

„Anna Ermakova und Valentin Lusin mit wahrscheinlich einem der besten Walzer, die wir hier je gesehen haben“, nimmt Moderator Daniel Hartwich vorweg. Auch die Juroren sind sprachlos. „Das war der beste Langsamer Walzer, den es in den vergangenen 16 Jahren gegeben hat“, sind sich Motsi und Jorge einig. „Du bist jeden Abend Weltklasse gewesen“, stimmt Llambi zu und ergänzt, dass es er auch bei den Formaten im Ausland keine vergleichbare Kandidatin gesehen hat. Damit hat Anna Ermakova ihren Status als absolute Topfavoritin zementiert und bricht alle Rekorde. Da kann es keine Zweifel geben: 30 Punkte sind eigentlich zu wenig. Und nicht vergessen: Obendrauf gibt es noch den Bonuspunkt aus der Partnertausch-Show.

Nach dieser „sensationellen“ Darbietung haben Mimi Kraus und Mariia Maksina mit ihrem Charleston erwartungsgemäß einen schweren Stand. Dennoch sammeln die beiden mit „Mi Mi Mi“ nicht nur Sympathiepunkte. „Du kannst super stolz auf dich sein“, lobt Motsi. Auch Llambi und Jorge hatten Spaß und sind voll des Lobes. Mimi ist beweglicher geworden, sind sich alle Juroren einig. Und das kommt nicht von ungefähr, denn der Ex-Handballer hat 13 Kilo seit Beginn der Staffel abgenommen, lässt er die RTL-Zuschauer wissen. Dafür gibt es souveräne 24 Punkte.

Der „König des Internets“ bittet die Zuschauer zum Stiertanz, und hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. „Wenn du nur in dein Gesicht siehst, dann denkst du: ‚Der hat sie nicht mehr alle‘“, fasst Llambi treffend zusammen. „Isabel hat überlebt“, scherzt der Knallhart-Juror. Alle fühlen sich unterhalten, aber technisch hält Llambi die Performance für „überschaubar“. „Das nächste Mal etwas weniger Energie“, urteilt sogar Jorge. Trotz der hölzernen Haltung gibt es schließlich neun Punkte von Llambi für Knossi und Isabel Edvardsson. Der Killer-Torero stürmt daraufhin die Tribüne runter und umarmt den Knallhart-Juror – damit hat keiner gerechnet. In der Summe bekommt das Tanzpaar 24 Punkte.

Alle Tanzpaare haben an diesem Abend abgeliefert und niemand wurde unterhalb der 20-Punkte-Marke bewertet. Für Ali Güngörmüş und Chryssanthi Kavazi könnte es jedoch am Ende eng werden, denn die anderen waren besser. Doch zunächst stehen die Jury-Tänze bei „Let’s Dance“ an. Am Ende gibt es Jubelschreie, aber bittere auch Tränen als fest steht, wer raus ist bei Let’s Dance in der siebten Show.

Die Tanzpaare in gewohnter Besetzung nach dem Partnertausch – alle Tänze der siebten Liveshow im Überblick:

Philipp Boy und Christina Luft machen mit einem Samba den Anfang. „Das war ein Mega-Samba, das war super“, lässt Jorge González wissen. „Du bist technisch der Beste hier, aber du musst noch ein bisschen mehr ins Risiko gehen“, fordert Joachim Llambi. Also Handbremse raus und das nächste Mal 30 Punkte holen. Aber welche Wertungen vergibt die Jury heute? 25 Punkte gab es schließlich von den Tanzrichtern.

Nach dem „Bomba“-Samba vom vergangenen Freitag lässt es Ali Güngörmüş diesmal etwas ruhiger angehen und vor allem: romantischer. Gemeinsam mit Patricija Ionel zaubert er einen langsamen Walzer aufs Parkett. Sogar eine „Döner-Pirouette“ bekommen die RTL-Zuschauer zu sehen, wie Ali hinterher scherzt. „Leider, als du in Haltung gegangen bist, kam wieder der ‚Kleiderbügel’ raus“, scherzt Llambi. Aber insgesamt sieht der Knallhart-Juror eine Verbesserung. Auch Jorge attestiert dem Sternekoch auf einem guten Weg zu sein. Offenbar hat der Partnertausch Ali inspiriert, denn die Jury honoriert die Leistungssteigerung mit 19 Punkten.

Ekaterina Leonova wollte aus Mimi Krause das Feuer heraus kitzeln. Aber ist ihr das auch gelungen? „Du hast es geschafft, Motsi geil zu machen“, lobt Ekat ihren Promi nach der Darbietung. Und tatsächlich ist Motsi, genauso wie Jorge, sehr angetan von der Performance. Doch Llambi ist nicht gänzlich überzeugt: „Das war leider ein Tick zu viel“, resümiert Llambi. Zu steif sei der Ex-Handballer gewesen, wie eine „Salzsäule“. Trotzdem gibt es sechs Punkte vom strengen Juror. In der Summe sind es schließlich starke 22 Punkte.

Zsolt ist „auf jeden Fall streng“, verrät Chryssanthi Kavazi nach dem Rumba zu „Dancing Queen“. Aber hat das Tanztraining auch etwas gebracht? „Man sieht definitiv, dass du geübt hast“, sagt Motsi. Ein Raunen geht durch das Publikum. Versteckte Kritik? Keineswegs! Motsi stellt klar: Das war sehr gut. Und Llambi empfiehlt der Schauspielerin, sich mehr Zeit zu nehmen. Dafür gibt es 21 Punkte und Chryssanthi lässt einen Jubelschrei los.

Valentin Lusin hat es ausgerechnet in der Partnertausch-Woche ausgeknockt. Der Profitänzer lag mit einer Erkältung mit Bett. Ein Glück, dass seine Ehefrau ebenfalls Profitänzerin ist und so nahm Renata Lusin die Ex-Bachelorette Sharon Battiste unter ihre Fittiche. Schließlich ist Valentin rechtzeitig fit geworden und tanzte mit Sharon in gewohnt souveräner Manier einen Rumba. „Das hat wirklich mein Herz berührt“, Motsi ist begeistert und fügt hinzu: „Das ist ein Favoritentanz“! Auch Llambi und Jorge sind überwältigt. Das geht in die Geschichte von Let’s Dance ein, ist sich Jorge sicher. Gibt es aber auch die volle Punktzahl? Natürlich! Wieder einmal staubt Valentin 30 Punkte ab. Und Sharon ist sichtlich berührt, nachdem sie vergangene Woche fast rausgeflogen ist.

Nachdem der Partnertausch in der fünften Liveshow verkündet wurde, war Julia Beautx nicht nur zum Heulen zumute, sondern sie war „ein Wrack“, ließ sie ihre Fans via Instagram wissen. Eine Woche später sieht die Welt wieder ganz anders aus. Gemeinsam mit Vadim Garbuzov haute sie einen raus. „Chapeau! Ganz toll“, zeigt sich Jorge begeistert. „Das hat mir super gefallen. Weiter so, ich mag dich“, schließt sich Motsi an. Für Llambi war der wahre Star der Tanzeinlage der Profitänzer „Vadim du bist heute ein heißer Tipp“, so Llambi. Und Julia? Ganz gut, aber in der Beinarbeit ausbaufähig. 24 Punkte für den Wiener Walzer können sich sehen lassen.

Timon Krause hat nach „einer Woche Ekat-frei“ mit Isabel Edvardsson einen rasanten Jive zu „Let's Twist Again“ getanzt. Einen „Mentalist-Kuss“ in der Dunkelheit gibt es heute nicht. Dafür Standing Ovations vom Publikum. Doch Llambi ist nicht überzeugt: „Bei dir sieht es nach Arbeit und künstlich aus. Es hat mich nicht gecatcht“, kritisiert Llambi und kassiert dafür Buh-Rufe von den Rängen. Dieser Einschätzung wollen sich Jorge und Motsi nicht anschließen. Beide sind voll des Lobes und vergeben je neun Punkte. Vom Llambi gibt es 6, macht 24 in der Summe.

Vor dem Contemporary hat Knossi besonders viel Angst. „Das kann bei mir lustig aussehen und ich möchte nicht lustig aussehen“. Beim Training warnt ihn seine neue Tanzpartnerin Mariia Maksina nicht wie ein „Elefant“ auszusehen. „Du hast dein Herz auf der Fläche, das machen nicht viele und das ist dein ganz großes Asset“, resümiert Llambi in der Liveshow. Mehr Lob kann es für einen technisch limitierten „Elefanten“ nicht geben. Alle Juroren vergeben hervorragende acht Punkte, macht sehr starke 24 Punkte.

Das Beste kommt zum Schluss: Die Kunstgeschichte-Studentin Anna Ermakova tanzt leicht bekleidet mit Christian Polanc Samba zu „Tic Tic Tac“. Beide reißen das Publikum vom Start weg mit, aber können sie auch mit dem Tanz-Duo Sharon-Valentin gleichziehen? „Ich habe mich gefragt, hält sie dem ganzen Druck stand“, sagt Motsi. Ja, ist die Antwort. „Du warst sensationell“, lobt Llambi, sieht aber „winzig kleine“ Verbesserungsmöglichkeiten. Daher gibt es „nur“ neun Punkte vom Knallhart-Juror und je zehn von Motsi und Jorge. Das macht Platz zwei mit 29 Punkten.

Aufgrund der Partnertausch-Woche kann heute kein Tanzpaar rausgewählt werden. Es gibt lediglich einen sogenannten „Bonuspunkt“. Dieser ist in der nächsten Liveshow hilfreich, dann können zwei Tanzpaare rausfliegen. Hier erfahren sie, wer heute rausgeflogen „wäre“ und wer beim „Let’s Dance“-Partnertausch den Bonuspunkt gewonnen hat.

Das sind die neuen Tanzpaare:

Gleich zwei Mal die Höchstwertung mit 30 Punkten, Rauswurf-Schock für Sally Özcan und Massimo Sinató sowie Freudentränen bei Isabel Edvardsson, wer dachte, man könnte das Drama der fünften Show nicht steigern, sah sich getäuscht. Am Ende der Sendung blickten die RTL-Zuschauer in entsetzte Gesichter. Der Grund: die Tanzpaare hatten vor laufenden Kameras soeben erfahren, dass RTL erstmals in der „Let’s Dance“-Geschichte einen vorübergehenden „Partner-Switch“ anberaumt hat.

So zeigte sich Julia Beautx auf Instagram geschockt angesichts des Verlustes ihres Tanzpartners: „Ich fange jedes Mal an zu weinen“, so die 23-Jährige. Zudem ließ sie wissen, dass sie noch in der Nacht nach der Live-Show in einen Raum gebracht wurden, wo sie dann erfuhren, wer ihr neuer Tanzpartner wird. Inzwischen hat RTL die neuen Konstellationen bestätigt.

Der Knoten ist geplatzt: Chryssanthi und Vadim haben für ihren Charleston starke 23 Punkte abgeräumt. Nach schlaflosen Nächten und mehreren Knallhart-Schelten von Juror Joachim Llambi in der vergangenen Wochen folgt nun die Wende. Sogar von Llambi kommt ein Lob über die Lippen: „Das ist eine ganz andere Chryssanthi“. Vom Nörgel-Juror gibt es sechs Punkte.

Sharon Battiste hat den „Look“, aber die Haltung bei der Darbietung des Quicksteps ist mangelhaft, urteilt die Jury einstimmig. „Das heute waren zwei Schritte zurück“, sagt Llambi kompromisslos. Christian Polanc und Sharon Battiste wirken etwas geknickt, aber die Kandidatin sagt trotzig: „Ich hatte Spaß und das ist, was zählt“. Von der Jury gab es 19 Punkte – gut, aber für eine Topplatzierung, wie in den vergangenen Wochen wird es heute nicht reichen.

Mimi Kraus und Mariia Maksina tanzen Contemporary zu „Pointless“. „Das war viel, viel besser als letzte Woche“, lobt Juror Jorge. Nach der vierten Show war die „Let’s Dance“-Reise für die beiden fast beendet. Das Tanzpaar musste zunächst im roten Licht stehen. Jetzt holen sie souveräne 23 Punkte.

„Von den ganzen Shows, die du bisher getanzt hast, war das deine beste Show“, schwärmt Motsi Mabuse. „Es war alles synchron, sehr ordentliche Vorführung heute“, sagt Llambi zur Überraschung aller. Sally Özcan und Massimo Sinató haben in Polizei-Uniform einen sehr guten Charleston hingelegt. Das belohnt die Jury mit 22 Punkten.

„Zugabe, Zugabe, Zugabe“, rufen die Zuschauer. Ali Güngörmüş und Christina Luft haben einen „Bomba“ hingelegt. Spaß beiseite, der Unterhaltungsteil des Sambas war hervorragend, fasst Llambi zusammen. Der tänzerische Teil, nun ja, technisch ist die Performance allenfalls mittelmäßig. Dennoch ist die Jury herzlich amüsiert vom Tanzbären Ali. „Wer Ali will, kriegt Ali“, kontert der Koch. Für die Samba-Einlage gibt es 15 Punkte von der Jury.

„Es ist immer speziell, was ihr macht. Ihr seid ein tolles Team“, sagt Motsi und stellt fest: Das war die bisher beste Darbietung des Tanzpaars. „Ich bin begeistert“, stimmt Jorge zu. Llambi stellt jedoch wieder einmal technische Defizite fest. Für ihren Slowfox zu „City Of Stars“ aus dem Film „La La Land“ gibt es starke 24 Punkte für Timon Krause und Ekaterina Leonova. Einen vermeintlichen „Mentalist-Knutscher“ gab es bei „Let’s Dance“ diesmal nicht.

Anna Ermakova und Valentin Lusin tanzen Quickstep zu „Anything Goes“ von Tony Bennett und Lady Gaga. Dafür gibt es Standing Ovations vom Publikum und der Jury. Obendrauf gibt es Geburtstagswünsche für Anna Ermakova von den Moderatoren. „Für mich gab es in der ‚Let’s Dance’-Geschichte keinen besseren Quickstep“, haut Motsi einen raus. „Das passt alles, man fühlt sich so gut unterhalten“, sagt Llambi und fügt hinzu: „Heute ist deine Mama da, vielleicht kommt bald auch noch der Papa“. Ob Boris Becker tatsächlich in das „Let’s Dance“-Studio kommt, ist seit Wochen Gegenstand von Spekulationen. Wieder gibt es von der Jury die Höchstmarke. Sensationelle 30-Punkte für Anna Ermakova und Valentin Lusin.

Nach dieser Hammer-Show hat das nächste Tanzpaar einen schweren Stand. Dennoch können Knossi und Isabel Edvardsson auf ganzer Linie überzeugen. Mit Blaumann und Schlagermusik triumphiert der „König des Internets“. Und der Promi freut sich, als hätte er alles abgeräumt und den Titel „Dancing Star“ eingefahren. Mit Spannung erwarten die RTL-Zuschauer die Jury-Wertungen: 26 Punkte gibt es für den Charleston. Tanzpartnerin Isabel ist zu Tränen gerührt. „Wenn Lebensfreude ein Gesicht hat, dann ist es Knossi“, so die Profi-Tänzerin.

Julia Beautx will einen Paso Doble mit viel „Wumms“ tanzen. Zsolt Sándor Cseke fordert von ihr im Vorfeld, ans Limit zu gehen. „Ich sehe deine Entwicklung“ resümiert Motsi und in der Tat: Julia hat sich von Folge zu Folge verbessert. Doch letzte Woche gab es einen Tiefpunkt. Beim Rumba konnte sie nicht überzeugen. Heute gibt es sehr starke 25 Punkte. Da kann man abschließend nur sagen: Julia is back!

Auch für Philipp Boy und Patricija Ionel gibt es Standing Ovations für ihren Contemporary. „Das war ganz, ganz toll“, findet Motsi. Llambi ist auch überzeugt: „Heute hast du das super hingekriegt. Man kann von einem Contemporary nicht mehr erwarten“, sagt der Knallhart-Juror. Das war ein emotionaler Tanz zu „Bis meine Welt die Augen schließt“ von Joel Brandenstein und Alexander Knappe. Jorge, Motsi und Llambi vergeben jeweils die Höchstwertung. Das macht perfekte 30 Punkte in der Summe!

Damit hat niemand gerechnet. Zum ersten Mal in der Geschichte von „Let’s Dance“ gibt es einen „Partner-Switch“. Ungläubige Gesichter bei den Kandidaten und Profis. Die Begeisterung scheint sich in Grenzen zu halten. Der Partnertausch soll jedoch nur eine Sendung lang durchgeführt werden. Dann dürfen die „Swinger“ zu ihrem angestammten Tanzpartner zurück. Natürlich, sofern sie weiterkommen. Zum Abschluss der Tanzshow gab es das Zuschauer-Voting.

„Let’s Dance“: Das sind die Tänze in Show 5:

RTL hat im Vorfeld die Tänze für die fünfte „Let’s Dance“-Show bekannt geben. Der heutige Abend verspricht wieder heiße Tänze und viel Spannung:

Ein Auftritt in „Jean-Claude van Damme“-Manier: Phillip Boy hat zum Song „Easy Lover“ einen nicht ganz zu „easy“ Salto hingelegt – Respekt! Auch Joachim Llambi ist begeistert und vergibt hervorragende neun Punkte. Gemeinsam erhält das Tanzpaar, Phillip Boy und Patricija Ionel, stolze 25 Punkte für ihren Cha-Cha-Cha.

Der Quickstep von Ali Güngörmüş und Christina Luft ist solide, hat aber zu viele „slow“-Einlagen. Letztlich können die Juroren zwar eine Verbesserung zur Vorwoche beobachten, vergeben aber nur 17 Punkte. Ali Güngörmüş ist dennoch zufrieden und Christina Luft ist auch stolz auf ihren Ali.

„Ich habe gedacht, aus diesem Loch komme ich gar nicht mehr raus“, sagt Chryssanthi Kavazi nach dem Tanz erleichtert. Nach den Katastrophen-Wertungen in den Vorwochen hatte Chryssanthi schlaflose Nächte. Auch ihr Ehemann, Tom Beck, äußerte sich besorgt: „Sie ist ein absolutes Wrack“, so Beck auf Instagram. Doch jetzt folgt die Wende: Chryssanthi weiß mit ihrem Wiener Walzer zu überzeugen. Gemeinsam mit Vadim Garbuzov erhält sie gute 19 Punkte von der Jury.

Der Tango von Sally Özcan mit Massimo Sinató ist für Motsi Mabuse zu brav. Llambi hingegen scheint zufrieden und Jorge González sagt: „Du hast nicht allzu viel falsch gemacht“ und vergibt sieben Punkte. Insgesamt sind es gute 19 Punkte für das Tanzpaar. „Der Massimo glaubt mehr an mich, als ich“, resümiert Sally. Daran will sie bis nächste Woche arbeiten, natürlich sofern sie weiter kommt.

„Die Atmosphäre vom Rumba habt ihr so gut rübergebracht, top-top-top Choreografie“, schwärmt Motsi nach der Darbietung von Timon Krause und Ekaterina Leonova. „Ihr habt das schön zusammen gemacht“, lobt Llambi. Acht, neun und nochmal neun Punkte von Jorge machen 26 Punkte in der Summe – das ist die vorläufige Führung in den Jury-Wertungen.

„Du hast voll reingehauen“, ist das Urteil von Llambi zum Cha-Cha-Cha von Sharon Battiste. Die Tanzperformance mit Christian Polanc „war heiß“, so Jorge und Motsi ist einfach nur begeistert. Dafür gibt es satte 28 Punkte von der Jury. Sharon ist überwältigt und muss Freudentränen verdrücken. Damit toppen sie die Hammer-Leistung von Timon und Ekaterina.

Isabel Edvardsson hat sich wirklich getraut: Eine Hebefigur mit „Knossi“! Das ist Dirty-Dancing live bei „Let’s Dance“. Nervenbündel „Knossi“ ist einmal mehr zur Stelle, wenn es darauf ankommt und liefert ab. Die Jury sieht das auch so und vergibt starke 22 Punkte. „Knossi“ kann es nicht fassen und geht vor Freude auf die Knie.

„Take on me“ – Younes Zarou und Malika Dzumaev haben beim Jive einen rausgehauen oder wie Llambi es sagt: „Einen schön rausgehauen“. „Du bist auf einem sehr guten Weg“, sagt Jorge. Für die Performance gibt es 19 Punkte von der Jury und Younes ist mehr als happy.

Anna Ermakova und Valentin Lusin sind ein Phänomen. Da haben sich zwei gefunden. Wer dachte, Sharon hat den Tanz des Abends hingelegt, wird eines Besseren belehrt. „Das ist unfassbar toll“, sagt Motsi begeistert. Auch Jorge und Llambi kommen aus dem Schwärmen nicht raus, doch es gab leichte Abzüge wegen technischer Mängel. Dennoch reichte es für 28 Punkte, damit zieht Anna Ermakova mit Sharon Battiste gleich.

Mimi Kraus und Mariia Maksina können mit ihrem Jive zu „I'm Still Standing“ von Elton John nicht überzeugen: „Da müssen heute viele deiner Fans anrufen, denn ich habe Angst“, sagt Knallhart-Juror Llambi. Jorge gibt fünf Punkte, Motsi lediglich vier und Llambi vergibt einen Single-Punkt an das Tanzpaar, macht mickrige zehn Punkte in der Summe. Damit geht die Rote Laterne an den Ex-Handballprofi.

Kommt das Beste zum Schluss? Heute nicht! Auch Julia Beautx kann mit Zsolt Sándor Cseke beim Rumba-Tanzen nicht überzeugen. Zu „She's Like The Wind“ von Patrick Swayze versagen der jungen Influencerin die Nerven. Dennoch gibt es gute 19 Punkte und Julia Beautx gibt sich sehr erleichtert.

Zunächst folgt das „Boys vs. Girls“-Special. Doch in der Rangliste verändert sich gar nichts. Es wird salomonisch geteilt: Beide Gruppen bekommen je 9 Punkte.

Ali Güngörmüş und Christina Luft starten den Tanzabend mit einem Charleston im Cowboy-Stil. Offenbar hat Ali viel trainiert, denn er hat sich deutlich verbessert. Das sehen Jorge, Motsi und Llambi auch so und geben dem Tanzpaar gute 20 Punkte.

Klitschko-Ex Natalia Yegorova und Andrzej Cibis müssen sich mit einem Punkt weniger begnügen als ihre Vorgänger. Für ihre Tango-Einlage gibt es 19 Punkte. Nachdem die beiden vergangene Woche noch ums Weiterkommen zittern mussten, ist es dennoch eine Leistungssteigerung.

Auch Younes Zarou und Malika Dzumaev liefern mit ihrem Wiener Walzer eine solide Leistung ab. Hinterher ist Younes emotional aufgewühlt und verweigert über seine Gefühle zu sprechen. Für ihre Darstellung erhalten sie von der Jury 17 Punkte.

Der König des Internets setzt sich beim Tanz mit Isabel Edvardsson buchstäblich die Krone auf. Auch Knossi kann mit einem Slowfox zu Frank Sinatra die Jury überzeugen. Das Tanzpaar wird mit 19 Punkten belohnt. Damit liegen alle Tanzpaare mit ihren Wertungen bisher sehr nahe beieinander.

Joachim Llambi bereitet der Schauspielerin Chryssanthi Kavazi schlaflose Nächte. „Herr Llambi, ich sage Ihnen eins. Nach letztem Freitag habe ich keine Nacht geschlafen und hatte so Panik vor heute“, so Chryssanthi. Offenbar zurecht, denn der Juror gibt ihr und Vadim Garbuzov für die Darstellung des Cha Cha Cha nur einen mickrigen Punkt. Von Jorge und Motsi gibt es hingegen sechs, macht in der Summe 13 Punkte.

Mimi Kraus und Mariia Maksina bekommen ein Mega-Kompliment: „Das war der beste Tanz des bisherigen Abends“, urteilt Llambi. In gewohnter Manier vergibt er sparsame sechs Punkte. Doch mit insgesamt 24 Punkten übernehmen der Ex-Handball-Profi und seine Tanzpartnerin vorläufig die Führung.

Sharon Battiste und Christian Polanc haben heute einen Samba zu „Mad Love“ von Sean Paul getanzt. Die Jury ist überzeugt und vergibt 23 Punkte.

Sally Özcan und Publikumsliebling Massimo Sinató grooven sich immer besser ein und können sich gegenüber der Vorwoche von 16 auf 19 Punkte steigern. So das Urteil der Fachjury für den Slowfox zum Titel „La vie en rose“ von Édith Piaf.

„Das war heute Abend bisher die beste Vorführung“, schwärmt Llambi. Julia Beautx kann es nicht fassen: Gemeinsam mit Profitänzer Zsolt Sándor Cseke erhält sie überragende 27 Punkte. Nach dem Super-Auftritt in der Vorwoche untermauern die beiden damit ihren Favoritenstatus.

Für Valentin Lusin und Anna Ermakova war es ein Auftritt unter besonders schwierigen Umständen. Tags zuvor gab der Sender RTL bekannt, dass die Ehefrau des Profitänzers, Renata Lusin, ihr Baby in der zehnten Schwangerschaftswoche verloren hat. Valentin lieferte mit der Becker-Tochter einen ausgezeichneten Slowfox aufs Parkett. Die Belohnung: sensationelle 30 Punkte. Juror Llambi will sogar noch einen drauflegen und einen Zusatzpunkt vergeben. Doch mit 30 ist die Höchstwertung erreicht.

Einen Charleston zum Titel „Happy“ tanzen Timon Krause und Ekaterina Leonova. Die Zuschauer auf den Rängen sind begeistert. Und die Jury? 25 sehr gute Punkte sprechen für sich.

„Du hast mich nicht gepackt“, urteilt Jorge González. Philipp Boy blickt konsterniert drein. Knallhart-Juror Llambi sieht das überraschend völlig anders und urteilt: „Das war eine sehr gelungene Vorstellung“, da können Philipp Boy und Patricija Ionel wieder lachen. Das letzte Tanzpaar des Abends erhält von der Jury starke 23 Punkte.

Wenige Stunden vor dem Start der neuen Let’s Dance-Staffel hatte RTL bekannt gegeben, welche Tänze am ersten Tag auf dem Plan stehen und wie die Gruppen aussehen:

Auf eine bekannte Profitänzerin müssen die RTL-Zuschauer dieses Jahr verzichten – aber aus erfreulichem Anlass: Renata Lusin ist schwanger. Nur wenige Tage vor der 16. Staffel erfuhr die 35-Jährige von ihrem Baby-Glück. 2021 gewann die Profitänzerin gemeinsam mit dem Ex-Fußballprofi Rúrik Gíslason die 14. Let’s Dance-Staffel. Für die werdende Mutter rückt Malika Dzumaev nach. Für Letztere ist es die dritte Staffel als Profitänzerin.