Update vom 15. April: Chryssanthi Kavazi ist gemeinsam mit Tanzpartner Vadim Garbuzov aus dem Tal der Tränen emporgestiegen und konnte sich zuletzt Tanzschritt für Tanzschritt steigern. Zwar ist sie weiterhin eine Wackelkandidatinnen, doch demütigende 1-Punkte-Wertungen von Knallhart-Juror Joachim Llambi gehören der Vergangenheit an.

In der siebten „Let’s Dance“-Liveshow erkämpfte sich das Tanzpaar mit ihrem Paso doble 23 Punkte. Dennoch wurde es am Ende knapp, da auch die anderen Kandidaten starke Leistungen ablieferten. Doch die Schauspielerin glänzte in den abschließenden Jury-Tänzen und beförderte sich so aus der „Abstiegszone“ der „Let’s Dance“-Tabelle.

Mit dabei im Studio war erstmals ihr Ehemann Tom Beck. Der sich zuletzt sehr besorgt über das Lampenfieber seiner Gattin zeigte. Der Schauspieler war sichtlich stolz auf seine Ehefrau: „Ich fand den Tanz vom Ausdruck her wahnsinnig“, sagt er nach der Livesendung im RTL-Interview. Zugleich fügt er hinzu, wie nervös er als Zuschauer gewesen ist, denn Chryssanthis Aufregung übertrage sich auf ihn, lässt er die Zuschauer wissen: „Ich habe gezittert, wie so ein riesiger Karpfen“.

Erstmeldung vom 14. März: Chryssanthi Kavazi und Vadim Garbuzov tanzten in der vierten Folge von „Let's Dance“ einen Cha Cha Cha zu „Flowers“. Hinterher war die Schauspielerin einfach nur erleichtert, die Darbietung irgendwie überstanden zu haben. Denn wie sie live im TV gestand, hatte sie schlaflose Nächte hinter sich. Der Grund hierfür war Knallhart-Juror Joachim Llambi. „Egal, was Sie sagen, ich bin happy, dass ich diesen Tanz getanzt habe“, sagte sie euphorisiert vor der Punktevergabe. Doch die Freude wich blankem Entsetzen.

Einen mickrigen Punkt gab es für das Tanzpaar von Llambi – das ist die Höchststrafe. Was folgte, waren Buh-Rufe aus dem Publikum, die der „Let’s Dance“-Juror für seine Wertung erhielt. Da konnten die Schauspielerin nur die Buh-Rufe aus dem Publikum trösten, die Llambi für seine Wertung kassierte. Auch im Netz trifft das Blamagen-Urteil auf Unverständnis: „Ich fand es grundsätzlich trotzdem gut“, schreibt Dominik M. auf Twitter.

Bereits in der Vorwoche konnte Chryssanthi Kavazi den Juror nicht überzeugen und wurde mit 12 Punkten abgestraft. In der vierten Folge gab es lediglich einen Punkt mehr. Damit übernahm das Tanzpaar die rote „Let’s Dance“-Laterne. „Die erste Hälfte war außer Takt. Ich kann nicht nur, weil du so nett bist, Sympathiepunkte geben“, kritisierte Llambi die Performance scharf.

Aus einem Übermaß an Angst resultierte die unbefriedigende Leistung in der Vorwoche, schlussfolgerte die GSZS-Schauspielerin später. Nun erlebte sie ein bitteres Déjà-vu. Im RTL-Interview gestand Chryssanthi Kavazi, dass sich die schlechte Bewertung negativ auf ihr Selbstbewusstsein ausgewirkt hatte. „Das hat Vadim dann die Woche aufgebaut und dann heute dachte ich so: ‚Oh nein, jetzt fängt wieder alles von vorne an’“, beklagte sich Chryssanthi Kavazi gegenüber RTL.

Auch ihr Ehemann Tom Beck macht sich zunehmend Sorgen: „Ich weiß, wie krass Chryssanthi mit dieser Nervosität kämpft, sie ist ja ein absolutes Wrack. Das Lampenfieber kriegt sie nicht in den Griff“, schreibt der 45-jährige Schauspieler auf Instagram. Obgleich die 34-Jährige die wenigsten Jury-Punkte erhalten hat, scheint sie bei den RTL-Zuschauern weiterhin beliebt zu sein. Und so wird sie auch in der nächsten Folge von „Let’s Dance“, 17. März ab 20.15 Uhr auf RTL, dabei sein, dann hoffentlich mit einer gesunden Portion Nervosität.