Podcast „Tanz oder gar nicht“ „Let’s Dance“ 2022: Ex-Kandidatin Oana Nechiti rechnet mit Produzenten der Show ab

Jeden Samstag wird eine neue Folge von Oana Nechitis und Erich Klanns Podcast „Tanz oder gar nicht“ veröffentlicht. In der neusten Episode rechnen die Ex-Kandidaten mit den Produzenten der RTL-Show „Let’s Dance“ ab.

Oana Nechiti und Erich Klann bei Let’s Dance 2015.

Oana Nechiti und Erich Klann bei Let’s Dance 2015.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Obwohl die RTL-Sendung „Let's Dance“ am 15. April wegen des Tanzverbots an Karfreitag ausgefallen ist, gab es am Samstag dennoch einen kleinen Trost: Im Podcast „Tanz oder gar nicht“ besprechen die Profitänzer und Ehepartner Oana Nechiti und Erich Klann jeden Samstag die heißesten Themen der Tanz-Branche. Thema Nr. 1 ist die TV-Show „Let’s Dance“.

Da es in der Osterwoche keine neue Ausgabe der Sendung gab, sprach das Tanz-Traumpaar über ihre Zeit als Kandidaten der Show „Let’s Dance“. Dabei enthüllten sie, dass es hinter den Kulissen oft anderes zuging, als es die Zuschauer vermuteten.

„Ich glaube, was für die Zuhörer mal interessant wäre, zu wissen, wie alleine und einsam man als Profi manchmal bei Lets Dance ist“, offenbarte Oana Nechiti in ihrem Podcast. Zuschauer hätten öfter das Gefühl, dass alle bei „Let's Dance“ eine große und glückliche Familie wären. Das sei jedoch nicht der Fall, machte die Profitänzerin klar.

Let’s Dance: Oana Nechiti über Verhalten der Produzenten schockiert

90 Prozent der Arbeit müsse der Profi leisten und dann noch zusätzlich für den Promi da sein. Der Tanzprofi hätte jedoch niemanden, mit dem er sich austauschen könnte. Eine Situation bei „Let's Dance“ sei ihr besonders im Gedächtnis geblieben: „Ich werde nie vergessen, wie du einmal eine Staffel gewonnen hast und wir sind an den Produzenten der Show vorbei gelaufen und sie haben einem nicht einmal die Hand gedrückt." Das habe sie schockiert.

Außerdem hätte die 34-Jährige oft das Gefühl gehabt, dass man sich aus dem Weg gehen würde, anstatt miteinander zu sein. „Die Let’s Dance-Zeit ist sehr schwer für den Profi und total nicht das, was man vor der Kamera sieht.“ Die Profitänzer würden immer ihr Bestes geben und alle begeistern. „Alle machen immer auf Family, aber das ist so, wie du es schon einmal gesagt hast. Sorry, wenn sich Familie so anfühlt, dann ist das schon ein bisschen armselig. Familie hat für uns eine ganz andere Bedeutung.“

Ehemann Erich Klamm stimmte ihr zu: „Wenn man von Familie ausgeht, ist man ja auch für einander da und nutzt sich nicht nur gegenseitig aus. Man wertschätzt sich auch – und nicht nur vor der Kamera.“

Zum Ende der Folge macht die Tänzerin klar, dass sie keineswegs über „Let’s Dance“ lästern würde – ganz im Gegenteil. Du kannst dich nur über etwas aufregen, wenn du es liebst", stellte die 34-Jährige klar. Über Fußball könne sie sich zum Beispiel nicht aufregen, denn das sei ihr völlig egal.

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