Seine absolute Top-Favoritin ist Janin Ullmann, da sie ihr Tanztalent bereits bei „einigen Videodrehs“ unter Beweis gestellt habe. „Sie hat natürlich-tolle Bewegungsabläufe. Jetzt muss sie nur noch die Sympathie des Publikums bekommen", erklärt Joachim Llambi.

Er vermutet zudem, dass Politikerin Caroline Bosbach (32) „sehr konzentriert die Choreos und die Technik lernen“ werde, auch wenn er nicht sicher sei, ob sie „showy“ genug ist.

Schlagersängerin Michelle dürfte dagegen kein Problem damit haben. Die Bühne sei schließlich ihr Zuhause, sie werde sich wohlfühlen. Da sie immer allein performe, könnte es ihr schwer fallen, sich auf ihren Tanzpartner einzulassen.

Wen der Tanz-Experte noch nicht so recht einschätzen kann, ist Amira Pocher. „Das kann richtig gut werden, aber auch ein Schuss in den Ofen. Dazu kommt auch noch der Faktor Olli Pocher – wie wir ihn kennen, wird er sich sicher auch einmischen. Sie ist deshalb die große Unbekannte, da ist alles möglich.“

Zirkusartist René Casselly sei laut Llambi ein großer Bewegungskünstler. Er müsse lediglich aufpassen, den „Bogen nicht zu überspannen“.

Leichtathlet Mathias Mester stuft der Juror als Publikumsliebling ein: "Er ist super-sympathisch und hat ein gutes Bewegungstalent. Er kann sich Abläufe merken und sie auch umsetzen."

Schlagersängerin Michelle bleibt in der Kennlernshow eine überzeugende erste Performance schuldig. Besser läuft es für Janin Ullmann und Amira Pocher, die beide Höchstzahlen beim Tango absahnen. „Ich habe zwei Bond-Girls gefunden“, schwärmt Jorge González. Ersatz-Juror Rúrik sieht Janin Ullmann gar als Favoritin auf den Sieg. Der zugeschaltete Llambi bleibt hingegen auf dem Boden der Tatsachen: Der Auftritt sei „schon ordentlich“ gewesen.

Bereits während der Show kristallisieren sich die Zuschauer-Lieblinge der diesjährigen Staffel heraus: Renata Lusin, die mit Rúrik Gíslason die letzte Staffel als Profisieger verließ, sucht sich den 32-jährigen Mathias Mester als ihren Tanzpartner aus. „Er inspiriert mich“, sagte Lusin. Mester kokettierte: „Ich dachte du willst gewinnen? Wieso wählst du dann mich?“ 

Mester macht gern Witze auf eigene Kosten ("Klein anfangen, groß rauskommen") und will Inklusion ohne viel Aufhebens vorleben. „Ich möchte den Leuten zeigen, dass ich auch mit meiner Größe alles erreichen kann“, sagte der 32-Jährige.

Die Jury attestierte dem Athleten nach dem Gruppentanz ebenfalls viel Potenzial. Jorge González: „Deine Bewegungen sind da, Baby!“ Motsi Mabuse lobte ihn: „Sehr rhythmisch, sehr stark!“.

Bastian Bielendorfer wurde durch seine Schlagfertigkeit bei der RTL-Sendung „Wer wird Millionär“ über Nacht zum bekanntesten Lehrerkind Deutschlands und seither mit seinen „Lehrersohn“-Büchern, Podcast und als Comedian erfolgreich.

Ein großes Tanztalent hat er nicht, ist aber sehr unterhaltsam: „Ich tanze schon, aber eher auf die unangenehme Art", sagte er. „Dein Körper hat eine eigene Party gefeiert, aber man hat dein Herz auf der Tanzfläche gesehen“, urteilte Motsi Mabuse. Rúrik Gislasson warf theatralisch seine Punktekelle mit der Nummer 10 in die Ecke und sagt: „Bastian, ich werfe das weit weg … aber du bist so mega lustig.“