Schnee-Massen Lawinengefahr in den Alpen noch nicht gebannt

Davos/Graun/St. Anton · Bei zahlreichen Lawinenabgängen in den Alpen sind seit Montag nach ersten Erkenntnissen der Rettungsdienste keine Menschen zu Schaden gekommen. Zwar entspannte sich die Lage nach tagelangen heftigen Schnee- und Regenfällen gestern etwas – wegen der riesigen Schneemassen an den Hängen, die abzurutschen drohten, blieben in der Alpenregion aber viele Straßen gesperrt.

Bei zahlreichen Lawinenabgängen in den Alpen sind seit Montag nach ersten Erkenntnissen der Rettungsdienste keine Menschen zu Schaden gekommen. Zwar entspannte sich die Lage nach tagelangen heftigen Schnee- und Regenfällen gestern etwas – wegen der riesigen Schneemassen an den Hängen, die abzurutschen drohten, blieben in der Alpenregion aber viele Straßen gesperrt.

In den bayerischen Alpen herrscht vielerorts weiterhin große Lawinengefahr. In den Allgäuer, Ammergauer, Werdenfelser und teilweise auch den Berchtesgadener Alpen galt gestern erneut die Warnstufe 4 von 5, so der Lawinenwarndienst Bayern.

In Südtirol sollten nach dem Abgang einer Lawine in Graun im Vinschgau 75 Gäste eines Hotels mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht werden, wie die italienische Agentur Ansa berichtete. Vor dem Gotthard-Tunnel in der Schweiz ging in der Nacht zu Dienstag eine Schlammlawine nieder und verschüttete eine Autobahn auf 50 Metern Länge. Ein Auto wurde erfasst, es kam aber niemand zu Schaden.

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