DSDS-Star Suche nach Küblböck eingestellt

Halifax · (dpa) Die kanadische Küstenwache hat die Suche nach dem in der Labrador See vermissten deutschen Sänger Daniel Kaiser-Küblböck eingestellt. Das teilte der Sprecher der Küstenwache im kanadischen Halifax, Mark Cough, gestern mit.

Insgesamt vier Schiffe und zwei Flugzeuge hätten zusammen 80 Stunden lang eine Fläche von 1227 Quadrat-Seemeilen abgesucht. „Leider hat es keine Spur von Herrn Küblböck gegeben“, sagte Cough. Wegen der kurzen Überlebenszeit in dem kalten Wasser sei die schwere Entscheidung getroffen worden, die Suche einzustellen. Der 33-Jährige war am Sonntag während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York bei Neufundland über Bord gegangen und wird seitdem vermisst.

Küblböck war als Teenager mit der ersten Staffel der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ vor bald 16 Jahren berühmt geworden. Sein damaliger TV-Coach Dieter Bohlen zeigte sich gestern auf Instagram „total geschockt“ über die Nachricht – und irritierte seine Fans. Im Video trägt er einen Pullover mit der Aufschrift „Be one with the Ocean“ (Sei eins mit dem Ozean). Später entschuldigte er sich. „Das ist völlig falsch rübergekommen.“ Daniel sei „echt ’n Freund“ gewesen. „Ich wollt’ ihm was Nettes sagen.“

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