Video

Kosten und Energie: So können Sie beim Skiurlaub sparen

Bei dem Betrieb eines Skigebiets wird enorm viel Energie verbraucht. Mit der hinzukommenden starken Inflation kündigen Gebiete vermehrt Preissteigerungen an. Rund 30 Euro mehr als in der Vorsaison kosten klassische Sechs-Tages-Skipässe dadurch teilweise. Auch Hotels, Tankstellen und Supermerkte heben ihre Preise an. Oftmals sind die Preise der Resorts nicht fix. Stattdessen variieren sie über die Saison. Wer schon das Hotel oder das Ferienhaus in der Region gebucht hat, macht mit zeitig gebuchten Pistenpässen wenig falsch. Dabei sollten jedoch die Stornierungsbedingungen nicht aus den Augen verloren werden. Um Energie zu sparen, planen verschiedene Betreiber zum Beispiel die Sitzheizung auszuschalten oder die Lifte etwas langsamer fahren lassen. Oder auf Nachtskiläufe verzichten. Laut dem VDS-Vorstandsmitglied Henrik Volpert werden die Gebiete alles unternehmen, damit sie Energie sparen, ohne das Gästeerlebnis "spürbar zu trüben". Um mehr Wintersportler bei der Anreise von der Autobahn auf die Schiene zu bringen, schaffen einige Zielgebiete Anreize. Schweiz Tourismus zum Beispiel hat das Programm "ride&slide" aufgelegt. Wer mit internationalem Zugticket anreist - etwa aus Deutschland - kriegt in verschiedenen Gebieten Rabatte auf den Skipass, für die Skischule oder beim Skiverleih. Die Bayerische Regiobahn (BRB) verkauft auch in dieser Saison Kombi-Tickets. Darin sind die Zuganfahrt von einem Bahnhof aus dem BRB-Verbundsgebiet (zu dem auch München zählt), die Busfahrt vom Zielbahnhof zum Skigebiet und der Liftpass enthalten.

Meistgesehen
Videos aus dem Ressort