Kindergartenkinder bekommen seltener Blutkrebs

London. Kindergartenkinder bekommen nach Erkenntnis amerikanischer Forscher seltener Blutkrebs als andere Altersgenossen. Das hat die Analyse von insgesamt 14 Studien mit mehr als 20000 Kindern gezeigt, wie Forschungsleiterin Patricia Buffler von der Universität von Kalifornien am Dienstag auf einer Kinderkrebskonferenz in London berichtete

London. Kindergartenkinder bekommen nach Erkenntnis amerikanischer Forscher seltener Blutkrebs als andere Altersgenossen. Das hat die Analyse von insgesamt 14 Studien mit mehr als 20000 Kindern gezeigt, wie Forschungsleiterin Patricia Buffler von der Universität von Kalifornien am Dienstag auf einer Kinderkrebskonferenz in London berichtete. "Unsere Analyse kommt zu dem Schluss, dass Kinder, die Kindertagesstätten oder Spielgruppen besuchen, ein rund 30 Prozent geringeres Leukämierisiko haben." Der Grund für diesen möglichen Effekt sei in der Analyse nicht untersucht worden. Die Beobachtung stütze jedoch die These, das ein frühes Training des Immunsystems - etwa durch die Vielzahl der Keime im Kindergarten - einen schützenden Effekt gegen Leukämie habe. dpa/afp

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