Kaninchen fressen Blumenzwiebeln auf Buga-Gelände Koblenz
Koblenz. Manch ein Blumenbeet der künftigen Bundesgartenschau (Buga 2011) in Koblenz gleicht derzeit einem umgepflügten Acker. "Wir haben ein großes Problem mit Kaninchen, die die frisch gesetzten Blumenzwiebeln anfressen", sagt der Leiter der Gärtnerischen Abteilung der Buga 2011, Rainer Berger. Diese hätten sich in den letzten Wochen extrem vermehrt
Koblenz. Manch ein Blumenbeet der künftigen Bundesgartenschau (Buga 2011) in Koblenz gleicht derzeit einem umgepflügten Acker. "Wir haben ein großes Problem mit Kaninchen, die die frisch gesetzten Blumenzwiebeln anfressen", sagt der Leiter der Gärtnerischen Abteilung der Buga 2011, Rainer Berger. Diese hätten sich in den letzten Wochen extrem vermehrt. Der Einsatz von Fallen habe keine Lösung erbracht. Jetzt kommen Hobby-Falkner zum Einsatz, die mit ihren Bussarden die Kaninchenplage auf dem Buga-Gelände beenden sollen. "Eigentlich haben wir selbst dafür gesorgt, dass die Kaninchen etwas zu fressen bekommen", bemerkt Berger nicht unkritisch. Tausende von Blumenzwiebeln wurden bereits für die Buga 2011 gepflanzt. Ihren Wert gibt Berger mit rund 80 000 Euro an. Der Schaden geht nach Angaben von Berger schon jetzt in die Tausende. Aus diesem Grund soll der Einsatz der Falkner auch in den nächsten Wochen noch andauern. Die Besucher hätten im nächsten Jahr ja den berechtigten Anspruch, die Bundesgartenschau in voller Blütenpracht zu erleben. dapd