Dschungelcamp Kader Loth im Porträt – so sah die IBES-Kandidatin früher aus

Sie war bereits in vielen Reality-TV-Formaten zu sehen, wurde 2004 sogar Alm-Königin und kehrt diesen Sommer ins Dschungelcamp zurück. Alle Infos zur TV-Diva und ihre Verwandlung der letzten 20 Jahre in Bildern.

Kader Loth – so sah sie früher aus
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Kader Loth im Wandel der Zeit

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Foto: RTL

Im Trash-TV ist Kader Loth ein Urgestein und nimmt jetzt am Sommer-Dschungelcamp 2024 teil. Schon als Kind habe sie sich für Musik und andere Kulturen interessiert, Grund dafür auch ihre türkischen Wurzeln. Geboren wurde sie am 5. Januar 1973 in West-Berlin als Kader Onput. Fotografen wurden früh auf die junge Kader aufmerksam, die schon mit 17 den damals bereits 40-jährigen Kanadier Henry Loth heiratete. Obwohl die Liebe nach zwei Jahren scheiterte, blieben die beiden bis 2016 verheiratet. Den Nachnamen ihres Verflossenen behielt sie bei.

  • Name: Kader Loth
  • geboren am 05.01.1973
  • Sternzeichen: Steinbock
  • Geburtsort: Berlin
  • Größe: 1,57 m
  • Instagram: @kader_loth

Vom natürlichen Look zur TV-Diva: Kader Loths Verwandlung im Rampenlicht

Kader Loth, die Frau mit der unverwechselbaren schwarzen Mähne und den dramatisch geschminkten Augen, ist längst eine feste Größe im deutschen Reality-TV. Doch wer hätte gedacht, dass die Diva einst ganz anders aussah? In den späten 90ern startete sie ihre Karriere mit einem natürlichen Look und langen braunen Haaren, bevor sie sich in die schillernde Person verwandelte, die wir heute kennen. Nach der Trennung von Sven Martinek und ihrem kurzen, aber denkwürdigen Auftritt bei „Big Brother“ wurde sie endgültig zum TV-Star.

Die Jahre gingen nicht spurlos an ihr vorbei, und so gönnte sie sich 2021 in Istanbul einen „French Lift“ und einen „Cateye“-Eingriff – schließlich muss man sich ja auch mal was gönnen, oder? Jetzt ist Kader Loth wieder in den Dschungel-Show-Formaten unterwegs und beweist: Eine echte Diva bleibt sich und ihrem Look treu – mit oder ohne Fäden unter der Haut.

Kader Loth kann auf eine lange Trash-TV-Karriere zurückblicken

Kader Loth kann wirklich auf eine bemerkenswerte Trash-TV-Karriere zurückblicken – und das ist keineswegs ironisch gemeint. Die gebürtige Berlinerin erregte Ende der 90er-Jahre erstmals Aufmerksamkeit, als sie im Männermagazin „Penthouse“ als „Pet of the Year“ gekürt wurde. Damit war der Grundstein für ihre Fernsehkarriere gelegt, und 2004 zog sie ins „Big Brother“-Haus ein. Zwar war das Abenteuer nach drei Wochen schon vorbei, doch Kader hinterließ bleibenden Eindruck – ihre Fernsehkarriere nahm erst richtig Fahrt auf.

Im selben Jahr wurde sie bei ProSieben zur „Alm-Königin“ gekrönt und tingelte danach durch diverse TV-Formate wie „Frauentausch“ und „Das perfekte Promi-Dinner“. Eine kleine Rolle im Kinofilm „Horst Schlämmer – Isch kandidiere!“ konnte ihr Trash-TV-Image auch nicht abschütteln. Selbst als sie 2010 eine Bar in Berlin eröffnete, blieb sie ihrem Stil treu und suchte das Personal natürlich per Castingshow aus.

Kader Loth war im Dschungelcamp 2017

Nach ihrem Abenteuer bei „Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika“ hatte Kader wohl Gefallen am TV-Abenteuer gefunden und zog prompt ins RTL-Dschungelcamp ein. Allerdings war das gar nicht von Anfang an so geplant: Eigentlich sollte Nastassja Kinski in den Flieger nach Australien steigen, doch sie sagte kurzfristig ab. Und so sprang Kader ein – zum Glück für das Publikum.

Entgegen aller Erwartungen wurde sie schnell zum „Lichtblick im Dickicht des Dschungels“, wie die „Bild“ so schön titelte. Mit bissigen Kommentaren, besonders gegen Mitstreiterin Hanka, bewies sie, dass sie mehr als nur Ersatz war. Ihr Spruch „Nicht das Dschungelcamp ist die größte Herausforderung, sondern Hanka“ blieb unvergessen. Nach dem Dschungel sah man Kader dann noch im „Sommerhaus der Stars“ und bei „Temptation Island VIP“ – immer begleitet von ihrem Ehemann Ismet „Isi“ Atli und natürlich von Kameras. Schließlich gehört das zu ihrem „echten“ Leben dazu.

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Foto: RTL

Reue über Trash-TV Karriere

Zum 50. Geburtstag blickte die selbst ernannte „Queen of Reality-TV“ Kader Loth 2023 auf ihr Leben zurück – und ja, da gibt es tatsächlich etwas Reue. „Mein größter Fehler war es, eine Trash-Ikone zu werden“, gestand sie der „Bild“. Trotz ihres Unternehmergeistes und sogar politischem Engagement für Frauenrechte bleibt ihr Name untrennbar mit Shows wie dem Dschungelcamp verbunden. Und das hat auch im echten Leben Konsequenzen.

Zum Beispiel bei der Wohnungssuche mit Ehemann Ismet Atli: Sobald Vermieter ihren Namen hören, gibt es Absagen, erzählt Kader. Dabei sei ihr wahrer Charakter ganz anders, als ihr Ruf vermuten lässt. Heute würde sie lieber Psychologie studieren – klingt nach einer vielversprechenden Alternativkarriere, oder?

Auch in Sachen Schönheits-OPs gibt es bei Kader Grund zur Reue. Einst gegen kosmetische Eingriffe, entschied sie sich 2017 doch für eine Brust-OP, bevor sie ins Dschungelcamp einzog. Diese Entscheidung bereut sie mittlerweile – so sehr, dass sie den Eingriff sogar teilweise rückgängig machen ließ. Eine weitere Lektion in der langen Liste der Lebensweisheiten der Reality-Queen.

Angst vor dem Älter-werden – so geht Kader Loth damit um

Auch Stars sind vor der Angst vor dem Altern nicht gefeit – ja, auch Kader Loth nicht. In der Reality-Show „B:Real“ sprach sie ganz offen über ihre Wechseljahre und ging sogar mit Ehemann Ismet zum Beziehungscoach. Schließlich kann man ja nie genug Ratgeber im Leben haben, oder?

Aber damit nicht genug: Kader schreckt auch vor ungewöhnlicheren Methoden nicht zurück. 2023 erzählte sie „Promiflash“ von einem Besuch bei der Hypnosetherapie. Dort sei sie für zehn bis 15 Minuten tief eingeschlafen und habe sich danach wie betäubt gefühlt. Aber das Beste daran? Ihre Angst vor dem Altern sei seitdem wie weggeblasen. Wer hätte gedacht, dass ein kurzes Nickerchen so lebensverändernd sein kann?

Kader Loth zieht ins Sommer-Dschungelcamp 2024 ein

Vielleicht hofft Kader, dass das Abenteuer im Dschungel ihr ein paar Jahre zurückschenkt – man weiß ja nie, was ein bisschen Lagerfeuerromantik bewirken kann. Warum sie trotz aller Reue über ihre Karriere-Entscheidungen erneut ins Dschungelcamp zieht, bleibt ein Rätsel. Aber so ungefiltert, wie wir sie kennen, wird sie sich auch diesmal von ihrer „besten“ Seite zeigen. Die typischen Kader-Sprüche sind jedenfalls schon vorprogrammiert.

Und dann ist da ja auch noch Hanka Rackwitz, ebenfalls bekannt aus Staffel 11 und 2024 wieder am Start. Da sind die Streitereien doch schon vorprogrammiert! Kader hat jedenfalls schon im RTL-Interview eine klare Warnung ausgesprochen – an Mitstreiter und Dschungeltiere gleichermaßen: „Ich bin wie eine Mine, ich kann durch die Decke fliegen.“ Wenn es ihr gelingt, das Publikum erneut für sich zu gewinnen, wer weiß – vielleicht ist die Dschungelkrone diesmal ja tatsächlich drin.