Japaner gedenken der Opfer - Neue Probleme in Fukushima

Tokio. Mit Seelenmessen haben die Menschen in der japanischen Katastrophenregion am 100. Tag nach dem Erdbeben und Tsunami der Opfer gedacht. An vielen Orten entlang der Pazifikküste nahmen tausende Hinterbliebene am Samstag an buddhistischen Gedenkzeremonien teil. Mehr als 15 400 Leichen wurden bisher geborgen, über 7700 Menschen gelten weiter als vermisst

Tokio. Mit Seelenmessen haben die Menschen in der japanischen Katastrophenregion am 100. Tag nach dem Erdbeben und Tsunami der Opfer gedacht. An vielen Orten entlang der Pazifikküste nahmen tausende Hinterbliebene am Samstag an buddhistischen Gedenkzeremonien teil. Mehr als 15 400 Leichen wurden bisher geborgen, über 7700 Menschen gelten weiter als vermisst. Unterdessen kämpften die Reparaturtrupps im Atomkraftwerk Fukushima, das durch das Erdbeben und den Tsunami am 11. März zerstört wurde, mit Problemen an der neuen Dekontaminierungsanlage. Die Inbetriebnahme des Systems zur Reinigung hochgradig verseuchten Wassers musste am Samstag unterbrochen werden, wie die Betreibergesellschaft Tepco mitteilte. dpa

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