Hunderte sterben in Asien bei schweren Unwettern

Peking · Seit mehreren Tagen wüten heftige Unwetter in Asien. Allein in China sind bislang 190 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen gestorben.

Mehr als 80 000 Häuser sind zerstört. Rund 1,3 Millionen Menschen wurden landesweit vor den Fluten in Sicherheit gebracht, wie chinesische Staatsmedien berichten. Auch auf den Philippinen stehen Teile des Nordens nach Tropenstürmen unter Wasser. Eine Million Menschen sind dort auf Hilfe angewiesen, es gab mindestens 14 Opfer. In den russischen Überschwemmungsgebieten im Fernen Osten haben unterdessen zehntausende Rettungskräfte mit einer Verstärkung der Dämme begonnen. Die Schutzwälle dort seien für ein Hochwasser von sieben Metern ausgelegt, aber der Amur-Fluss steige in den nächsten Tagen auf bis zu acht Meter, teilte der Zivilschutz mit.

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