Washington „Amerika zuerst“ gilt nicht mehr für die Touristen

Washington · Washington (dpa/SZ) Seine Parole sind ,,Jobs, Jobs, Jobs“ und ,,Amerika zuerst“. Doch für viele Touristen weltweit gilt angesichts des Auftretens von US-Präsident Donald Trump eher die Losung: ,,Amerika zuletzt“. Zumindest wenn es ums Reisen geht. Und das ist sicher auch nicht gut für die Jobs in Gastronomie und Verkehrsgewerbe. Das Nachbarland Kanada hingegen erlebt gerade einen regelrechten Touristenboom: Von bis zu 30 Prozent mehr Gästen im Vergleich zu 2016 berichten deutsche Reiseveranstalter auf der Reisemesse IPW in Washington. „Kanada ist ein Ausweichziel“, sagt Jörn Krausser von Dertour mit Blick auf die USA.

()  Seine Parole sind ,,Jobs, Jobs, Jobs“ und ,,Amerika zuerst“. Doch für viele Touristen weltweit gilt angesichts des Auftretens von US-Präsident Donald Trump eher die Losung: ,,Amerika zuletzt“. Zumindest wenn es ums Reisen geht. Und das ist sicher auch nicht gut für die Jobs in Gastronomie und Verkehrsgewerbe. Das Nachbarland Kanada hingegen erlebt gerade einen regelrechten Touristenboom: Von bis zu 30 Prozent mehr Gästen im Vergleich zu 2016 berichten deutsche Reiseveranstalter auf der Reisemesse IPW in Washington. „Kanada ist ein Ausweichziel“, sagt Jörn Krausser von Dertour mit Blick auf die USA.

Neben der Person des Präsidenten und der Berichte über zunehmende Schikanen bei der Einreise in die USA gibt es aber auch finanzielle Gründe. Im Gegensatz zum US-Dollar ist der kanadische Dollar im Verhältnis zum Euro derzeit günstig. Und der Eintritt in alle Nationalparks Kanadas ist in diesem Jahr frei – der Grund dafür ist das 150-jährige Bestehen des Landes.

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